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Trattoria da Giorgio: Ein „Billigheimer“ in Florenz, der durch Qualität besticht

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 Trattoria da Giorgio (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)Via del Palazzuolo 100R
50123 Florenz
Italien
Telefon +39 055 284302
www.trattoriadagiorgio.it

In meiner italienischen Lieblingsstadt Florenz, die ich seit 2005 mindestens einmal jährlich besuche, schwanke ich bei der Restaurantauswahl immer zwischen dem Abklappern alter, bewährter Bekannter und möglichen spannenden Neuentdeckungen. Im vergangenen Dezember entschied ich mich häufiger mal für Letzteres und landete durch die formidable App Spotted by Locals in dieser Trattoria.

Eigentlich sprach erst mal viel gegen sie: Wenn ein Restaurant in einer Touristenstadt wie Florenz ein Mittagsmenü für 13 Euro (inkl. Wein und Wasser) anbietet, ist das meist ein Hinweis auf mediokren Nepp. Hier nicht: Man hat freie Auswahl aus den Vor- und Hauptspeisen der nicht überladenen, aber durchaus abwechslungsreichen Tageskarte, und die wurde in solider Qualität serviert. Meine spontane Reaktion vor Ort:

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Written by Peter Jebsen

23. Juli 2017 at 16:48

Teatro del Sale in Florenz: Weltweit mein Lieblingsrestaurant. Punkt.

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Teatro del Sale (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)Via dei Macci 111/red
50122 Firenze FI
Italien
Telefon: +39 055 200 1492
www.teatrodelsale.com

Wenn man mir die Pistole auf die Brust setzen und mich zwingen würde, mich für ein Lieblingsrestaurant zu entscheiden, das mir jemals irgendwo auf der Welt begegnet ist, fiele meine Wahl aufs Teatro del Sale in meiner italienischen Lieblingsstadt Florenz.

Ich bin seit 2005 jedes Jahr im Dezember fürs Filmfestival River to River. Florence Indian Film Festival eine knappe Woche dort. In den ersten Jahren ignorierte ich das Teatro, obwohl ich auf dem Weg zum Mercato di Sant’Ambrogio ständig dran vorbeilief – mangels echter italienischer Sprachkenntnisse hielt ich mich nicht für die Zielgruppe eines lokalen Theaters.

Circo-lo Teatro del SaleBis ich dann mal genauer hinschaute und mitbekam, wie es wirklich funktioniert: Man muss zunächst Mitglied eines Kulturvereins werden (derzeit ca. 7 Euro pro Jahr), dessen Regeln in vielen Sprachen im Eingangsbereich ausliegen (siehe Foto rechts). Diese z. B. finde ich besonders ansprechend (ich zitiere aus dem Gedächtnis): „Jedes Vereinsmitglied, dem irgendwo auf der Welt ein empfehlenswertes Restaurant begegnet, ist verpflichtet, anderen Mitgliedern davon zu erzählen.“

Als Mitglied kriegt man für 20 (mittags) resp. 30 Euro (abends, jeweils inklusive Rotwein, Wasser und Kaffee) lokale Spitzenspeisen. Das können bis zu 15, 20 verschiedene sein, die entweder aus dem Fenster der offenen Küche herausgereicht oder auf einem Büfett serviert werden. Mittags von 12 bis 14.30 Uhr als Brunch, abends geht es um 19 Uhr los. Man muss dann reservieren, da nur 99 Leute Platz haben. Es gibt freie Platzwahl, von Vierertischen bis zu langen Tafeln ist alles da. Ab 21:30 Uhr fassen alle mit an, räumen die Tische weg und stellen die Stühle in Theaterreihen auf, denn dann läuft irgendeine Performance (Musik, Theater o. ä.).

Die offene Küche im Teatro del Sale (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Die offene Küche im Teatro del Sale (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)


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Tischkick am Mercato: Late-Night-Bar-Tipps in Florenz

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Amaro-Shots

Amaro-Shots

An Florenz, das ich seit elf Jahren mindestens einmal jährlich besuche, störte mich als Nachtmensch bis jetzt immer, dass meine bisherigen Lieblingskneipen schon um zwei Uhr morgens schließen. In der „Spotted by Locals“-App las ich jetzt, dass es ein paar private „Clubs“ gebe (teilweise mit kostenloser Mitgliedschaft), die länger geöffnet sind. Die liegen aber nicht wirklich zentral (siehe unten).

Eine Trattoria-Wirtin, mit der Mitarbeiterinnen des von mir besuchten Filmfestivals und ich gestern unterwegs waren, nahm uns gestern Morgen gegen ein Uhr aus ihrem Laden ins Caffè L’Antico Mercato mit (leider mittlerweile geschlossen, damalige Adresse: Piazza del Mercato Centrale 20/R) – das direkt gegenüber dem Mercato Centrale liegt, in dessen Nähe ich stets wohne.
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Written by Peter Jebsen

10. Dezember 2016 at 14:39

Neulich im Boboli-Garten [Video] … und weitere Florenz-Ansichten

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Ein paar Fotos vom selben Besuch des Boboli-Gartens in der vergangenen Woche:

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Written by Peter Jebsen

17. Dezember 2015 at 14:06

Vorhin auf der Piazza Santo Spirito (Florenz)

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Written by Peter Jebsen

7. Dezember 2011 at 3:51

Qype: Old Stove Duomo in Florenz

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FlorenzEssen & TrinkenBars & KneipenEssen & TrinkenRestaurantsIrisch

Old Stove Duomo

Old Stove Duomo

Piazza S. Giovanni 4r
50122 Florenz
Italien
Tel. +39 055 280260
www.theoldstovepub.com

Im Sommer dürfte der Standort dieser Bar kaum zu übertreffen sein: Von der Terrasse aus blickt man direkt auf den Florentiner Dom, die Kathedrale Santa Maria del Fiore.

Ich war bisher nur im Winter dort, und auch das lohnt sich. Anfang Dezember 2010 konnte ich gegen ein Uhr morgens bei 15 Grad Außentemperatur mit einer Happy-Hour-Margarita (4,50 Euro) vom Raucherzelt vorm Old Stove einen (fast) unverstellten Blick auf den Duomo erhaschen.
Irish Pub Old Stove Duomo, Florence, Italy
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Written by Peter Jebsen

31. Dezember 2010 at 16:02

Qype: Popcafé in Florenz

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FlorenzCafes

Piazza Santo Spirito 18a/r, 50125 Firenze
Tel.: +39 055 213852
www.popcafe.it
Öffnungszeiten: Mo – So 11:00 – 2:00

Das Popcafé ist die erste Kneipe, die ich vor vier Jahren bei meinem Florenz-Debüt kennen und schätzen lernte.

Die Chefin des Filmfestivals „River to River“, das ich seitdem alljährlich besuche, hat in der Nähe ihr Büro und nahm nach der Spätvorstellung ab und zu noch mal eine bunt zusammengewürfelte Truppe ins Popcafé mit (indische Regisseure, studentische Hilfskräfte, ausländische Journalisten).
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Qype: River to River. Florence Indian Film Festival in Florenz

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FlorenzNachtlebenKinos

Zum mittlerweile siebten Mal findet 2007 im italienischen Florenz eins meiner persönlichen Lieblings-Filmfestivals statt, das ich in diesem Jahr zum dritten Mal besuchen werde: das „River to River. Florence Indian Film Festival“ (von Freitag, 7. Dezember, bis Donnerstag, 13. Dezember 2007).

Es ist das erste Festival außerhalb Indiens, das sich auf Filme über und aus Indien konzentriert (plus Bangladesch, Nepal, Pakistan und Sri Lanka). Konventionelle Bollywood-Filme spielen dabei kaum eine Rolle, Festivalchefin Selvaggia Velo stellt lieber Independent-Filme, Kurzfilme und Dokumentationen aus allen Regionen Indiens in den Vordergrund. Die Filme laufen größtenteils in den Originalfassungen, mit englischen Untertiteln.

Austragungsort war bis 2006 das Kino „Spazio Uno“, das etwa fünf Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof und vom Fluss Arno entfernt ist. 2007 zog „River to River“ ins Cinema Gambrinus CineHall um (Piazza della Repubblica)

Da die Filme an den Werktagen normalerweise nicht vor 17 Uhr beginnen, hat man tagsüber genug Zeit, Florenz zu erkunden. Mit seinen ca. 200 Sitzen ist das Kino durchaus überschaubar, die Stammgäste können also recht schnell in Kontakt kommen.

Nach Florenz selbst gibt es von Deutschland aus keine Billigflüge, aber Umsteigeverbindungen per Lufthansa sind mit Glück ab ca. 200 Euro erhältlich. Preisgünstiger sind Direktflüge per RyanAir und easyJet von diversen deutschen Flughäfen (brutto ab ca. 60 Euro).

(4. 11. 2007)

*******

Aktualisierung am 12. August 2008:
„River-to-River“-Chefin Selvaggia Velo erzählte mir kürzlich beim Stuttgarter Festival „Bollywood and beyond“, dass ihre Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder in einem größeren Kino laufe – und zwar vom 5. bis 11. Dezember 2008 im „Odeon CineHall“ (Piazza Strozzi 2), nicht unweit vom oben erwähnten Gambrinus. „River to River“ ist zum zweiten Mal Teil einer Reihe von hintereinander terminierten Filmfestivals, den „50 Giorni di Cinema Internazionale a Firenze“.

Ich habe meinen Flug schon gebucht, habe gerade aber noch mal nachgeschaut: Bei Ryanair gibt es derzeit Flüge nach Pisa (eine gute Stunde per Bus von Florenz entfernt) für 0 Euro netto (ab Frankfurt-Hahn) bzw. 9,99 Euro netto (ab Hamburg-Lübeck).

Mein Beitrag zu River to River. Florence Indian Film Festival – Ich bin PJebsen – auf Qype

Toskana-Tagebuch 2016 – mit vielen Lucca-Tipps (und -Fotos)

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Im vergangenen Jahr unternahm ich mit tollen Hamburger Freunden, die ich in der Konstellation erstmals bei einem Wine Tasting auf dem Bar Camp Hamburg 2013* kennen lernte und seitdem gern als unsere „Genießer-Selbsthilfegruppe“ bezeichne (sind es wirklich erst vier Jahre, Alex, Anke, Anne, Ina, Steffen und Tim? 🙂 ), meine erste Gruppenreise seit meiner Schulzeit.

Die lief so gut, dass wir in derselben Besetzung im September noch mal zusammen verreisen – diesmal gen Marken; eine Gegend, die ich (wie ich zu meiner Schande gestehen muss), vorher nicht kannte.

Ein guter Anlass, endlich das letztjährige Reisetagebuch aus der Toskana zu veröffentlichen:

Holidayhome Petra Lucca – Seaside (Airbnb-Villa)

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Written by Peter Jebsen

22. Juli 2017 at 11:43

International Journalism Festival 2017 in Perugia: „Trump führt uns unsere Arroganz vor Augen“ (#IJF17)

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Perugia-Panorama (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Perugia-Panorama (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)


Nebenstraße (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Nebenstraße (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Diesen Bericht schrieb ich für den Deutschen Journalisten-Verband (DJV), für den ich das Festival besuchte:

Das International Journalism Festival wird immer größer: Seine 11. Ausgabe, die vom 5. bis 9. April 2017 im italienischen Perugia (Umbrien) lief, bot über 250 Veranstaltungen mit mehr als 600 Referenten aus 44 Ländern und 2000 akkreditierten Journalisten, unterstützt von über 200 freiwilligen Helfern. Da etwa ein Drittel der Diskussionen simultan übersetzt wurde oder komplett auf Englisch stattfand, zog das Event auch Hunderte Gäste aus aller Welt an. Sie pendelten zwischen 15 Sälen im so prächtigen wie quirligen historischen Stadtzentrum von Perugia.

Die Themen der Konferenz, die keinen Eintritt kostet, reflektierten die heißen Eisen, die die internationale Medienszene bewegen: „Fake-News“ und, damit verbunden, der Umgang der Medien mit US-Präsident Donald Trump, Social Media, Datenjournalismus, Austausch mit dem Publikum („engagement“) und die Lage der Medien in der Türkei. Sämtliche Programmpunkte wurden live gestreamt und sind auch noch nachträglich unter media.journalismfestival.com abrufbar.

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