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Einmal Bollywood und zurück, bitte!

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Busing to Bollywood
Wie jedes Jahr befinde ich mich gerade beim Filmfestival „Bollywood and beyond“ in Stuttgart (offizielle Website). Ich werde hinterher darüber bloggen, während des Festivals gibt es nur aktuelle Twitter-Updates.
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Written by Peter Jebsen

23. Juli 2010 at 12:33

Filmtipp: Bollywood-Klassiker „Pyaasa“ (1957)

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Indian Week“, die leider größtenteils an mir vorbeigegangen ist, sah ich gestern im Metropolis zumindest noch einen echten Klassiker: Er heißt „Pyaasa“ und wurde 1957 von Guru Dutt kreiert, der im Film auch überzeugend die Hauptrolle spielt.

Er verkörpert einen erfolglosen Dichter, der als Totgeglaubter zum Kultstar wird. Dutt ist ein üppiges, schön bebildertes Melodram in Schwarzweiß gelungen, in dem natürlich auch die damals schon üblichen Gesangsszenen nicht fehlen. Die Musik stammt von Sachin Dev (S.D.) Burman und brachte Sänger Mohammed Rafi 1958 in Indien den National Film Award als bester Playbacksänger ein. Das TIME-Magazin hat „Pyaasa“ zu einem der 100 besten Filme aller Zeit gekürt.
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Written by Peter Jebsen

16. November 2008 at 16:54

Qype: River to River. Florence Indian Film Festival in Florenz

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FlorenzNachtlebenKinos

Zum mittlerweile siebten Mal findet 2007 im italienischen Florenz eins meiner persönlichen Lieblings-Filmfestivals statt, das ich in diesem Jahr zum dritten Mal besuchen werde: das „River to River. Florence Indian Film Festival“ (von Freitag, 7. Dezember, bis Donnerstag, 13. Dezember 2007).

Es ist das erste Festival außerhalb Indiens, das sich auf Filme über und aus Indien konzentriert (plus Bangladesch, Nepal, Pakistan und Sri Lanka). Konventionelle Bollywood-Filme spielen dabei kaum eine Rolle, Festivalchefin Selvaggia Velo stellt lieber Independent-Filme, Kurzfilme und Dokumentationen aus allen Regionen Indiens in den Vordergrund. Die Filme laufen größtenteils in den Originalfassungen, mit englischen Untertiteln.

Austragungsort war bis 2006 das Kino „Spazio Uno“, das etwa fünf Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof und vom Fluss Arno entfernt ist. 2007 zog „River to River“ ins Cinema Gambrinus CineHall um (Piazza della Repubblica)

Da die Filme an den Werktagen normalerweise nicht vor 17 Uhr beginnen, hat man tagsüber genug Zeit, Florenz zu erkunden. Mit seinen ca. 200 Sitzen ist das Kino durchaus überschaubar, die Stammgäste können also recht schnell in Kontakt kommen.

Nach Florenz selbst gibt es von Deutschland aus keine Billigflüge, aber Umsteigeverbindungen per Lufthansa sind mit Glück ab ca. 200 Euro erhältlich. Preisgünstiger sind Direktflüge per RyanAir und easyJet von diversen deutschen Flughäfen (brutto ab ca. 60 Euro).

(4. 11. 2007)

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Aktualisierung am 12. August 2008:
„River-to-River“-Chefin Selvaggia Velo erzählte mir kürzlich beim Stuttgarter Festival „Bollywood and beyond“, dass ihre Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder in einem größeren Kino laufe – und zwar vom 5. bis 11. Dezember 2008 im „Odeon CineHall“ (Piazza Strozzi 2), nicht unweit vom oben erwähnten Gambrinus. „River to River“ ist zum zweiten Mal Teil einer Reihe von hintereinander terminierten Filmfestivals, den „50 Giorni di Cinema Internazionale a Firenze“.

Ich habe meinen Flug schon gebucht, habe gerade aber noch mal nachgeschaut: Bei Ryanair gibt es derzeit Flüge nach Pisa (eine gute Stunde per Bus von Florenz entfernt) für 0 Euro netto (ab Frankfurt-Hahn) bzw. 9,99 Euro netto (ab Hamburg-Lübeck).

Mein Beitrag zu River to River. Florence Indian Film Festival – Ich bin PJebsen – auf Qype

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