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Archive for Mai 2009

The Funky Farmer: George Clinton Home Story (1986)

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This is the English translation of a George Clinton home story which I did in 1986 when I was working as a music journalist (original German version):

One morning at 5 a.m. on the funky farm: sputter – sputter – zang – boom – crash. Strange sounds are emanating from the hall. A few minutes later George Clinton stands in the living room: „Damn, not even 4000 points! When I’m that bad, I know that it’s time to quit. Good night!“ A last disappointed look at the Galaxian video game, and Clinton disappears into the bedroom. In the neighborhood the first cocks are crowing.
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Written by Peter Jebsen

27. Mai 2009 at 21:07

Boxerin vs. Burckhardt: Gut gegeben!

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Diesem herrlichen Wortwechsel in der „NDR Talk Show“ vom Freitag widme ich einen eigenen Blog-Beitrag, da er für mich ein im wahrsten Sinn des Wortes unschlagbares Highlight war:

Hubertus Meyer-Burckhardt: „Wie wird eine Frau zur Boxerin?“

Ina Menzer: „Wie wird ein Mann zum Moderator?“

Written by Peter Jebsen

25. Mai 2009 at 23:42

Qype: Alfred’s Ocean Palace in Negril/Jamaica

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Norman Manley Blvd
Negril
Jamaica
Tel. (876) 957-4669/4735
www.alfreds.com

Alfred's Ocean Palace

Alfred's Ocean Palace

Aus familiären Gründen (ist eine längere Geschichte) war ich ein paar Jahre lang häufiger mal in Negril an der Südwestküste Jamaikas zu Gast. Das ist seit den 60er-Hippie-Jahren einer der entspanntesten Urlaubsorte Jamaikas, dessen großer Pluspunkt ein über zehn Kilometer langer Sandstrand ist.

Es ist herrlich, an diesem Strand entlang zu promenieren … alle paar Meter wummern einem aus vorsintflutlich zusammen gezimmerten Strandbar-Boxen neue Reggae- und Dancehall-Beats entgegen.

Unsere „Stammkneipe“ direkt am Strand war Alfred’s damals eher schmuckloser Ocean Palace – ein Häuschen mit Küche und ein paar spartanischen Gästezimmern im ersten Stock, vor der sich eine Bar-Bude befand. Mit einer simplen, aber exquisiten Cocktailkarte: Unser Favorit war der Fruit Punch. Dafür warf der Barkeeper einfach das komplette Angebot lokaler Früchte in den Mixer (Mango, Papaya, Banane etc.), dazu Kokosmilch, Grenadine, eine der Tageszeit entsprechende Portion weißen Rums und Eis. Alles einmal gut durchpüriert, fertig, lecker.
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Qype: Spanisches Restaurant Picasso in Hamburg

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HamburgEssen & TrinkenRestaurantsSpanisch

Rathausstr. 14
20095 Hamburg
Tel. (040) 326548

Ich habe zuletzt vor über zehn Jahren im Picasso gegessen, als ich noch in der Gegend arbeitete. Danach verlor ich das Restaurant aus dem Blick, was ein Fehler war. Denn wie der Besuch heute Mittag zeigte, habe ich einiges verpasst:

Ich wählte den „gespaltenen Rotbarsch mit Knoblauch“ (8,50 Euro). „Gespalten“ ist eine Zubereitungsart, die ich erst vor kurzem bei einem Andalusien-Urlaub kennen lernte: Der Fisch wird aufgeklappt und nicht nur auf der Haut-, sondern auch auf der Fleischseite gebraten oder gegrillt, meist mit viel Knoblauch.
Lunch Menu @ Picasso (Hamburg)
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Written by Peter Jebsen

19. Mai 2009 at 21:58

Baukunst in Barmbek

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Mode Palast (Fashion Palace), ursprünglich hochgeladen von pjebsen

Wenn ich an das Wort „Palast“ denke, fällt mir zuallererst dieser Prachtbau an der Fuhlsbüttler Straße ein.

Written by Peter Jebsen

19. Mai 2009 at 13:31

Der fetzende Heinzi rockt die Fuhle

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Der fetzende Heinzi @ Fuhle Strassenfest, ursprünglich hochgeladen von pjebsen

Meine Lieblingsszene beim Fuhle-Straßenfest (Fuhlsbüttler Straße in Hamburg-Barmbek): Ein Entertainer mit dem wunderbaren Künstlernamen „Der fetzende Heinzi“ sorgt für Riesenstimmung.
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Written by Peter Jebsen

17. Mai 2009 at 22:47

Murks mit Monti

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Der Anlass ist bedauerlich: Der Musikmanager Egmont „Monti“ Lüftner starb am Donnerstag, 7. Mai 2009, bei einem Unfall (siehe u. a. SPIEGEL.de).

Der Mann hat sicherlich viele Verdienste, aber man muss auch nicht übertreiben. So wie diejenigen denkfaulen und/oder rechercheunwilligen Journalistenkollegen, welche die Mär verbreiteten, Monti Lüftner habe 1985 Whitney Houston „entdeckt“.

Man muss kein Musikfachmann sein, um innerhalb von ein paar Sekunden zu erkennen: Da kann etwas nicht stimmen.
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Written by Peter Jebsen

10. Mai 2009 at 0:37

Best of SZ-Magazin „Wozu Zeitung?“: Die Tageszeitung ist nicht tot. Sie riecht nur streng.

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Süddeutsche Zeitung Magazin (Nummer 19, 8. Mai 2009)

Süddeutsche Zeitung Magazin (Nummer 19, 8. Mai 2009)

Falls ihr die extrem lesenswerte monothematische Spezialausgabe des „Süddeutsche Zeitung Magazins“ zum Thema „Wozu Zeitung?“ verpasst habt und euch nicht auf der Magazin-Website durchklicken wollt, sind hier ein paar Highlights. Ich habe schon beim Lesen darüber getwittert – hier etwas ausführlicher:

S. 4: „Auflage“. Richtiger Satz von Georg Diez, Autor des „Süddeutsche Zeitung Magazins“, übers Totsparen: „Erst verschwindet die Qualität, dann die Zeitung.“

S. 6: „Christian Science Monitor“. Redaktionsleiter John Yemma: „In den mittelgroßen Städten der USA werden die Zeitungen bereits in ein, zwei Jahren ins Internet abgewandert sein – außer der Sonntagsausgabe und womöglich einem Boulevardblatt, das an der U-Bahn ausliegt.“

S. 10: „Google“. Medienwissenschaftler Jeff Jarvis: „Nicht die Zeitungen sind wichtig für die Demokratie, der Journalismus ist es. Leider wollen das einige Leute nicht zur Kenntnis nehmen und nur ihre Besitzstände verteidigen.“
Und: „Eine Regionalzeitung braucht im Internet keinen eigenen Kinokritiker mehr. Wozu Filme besprechen, die im Internet und auch in den großen Zeitungen schon dutzendfach besprochen wurden? Im Internet gilt die Maxime: Tu nur das, was du am besten kannst. Für alles Übrige gibt es Links.“
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Next Conference 2009: Too Much to Count

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Written by Peter Jebsen

6. Mai 2009 at 13:03

Veröffentlicht in Internet

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Oceana’s Debütalbum „Love Supply“: Lily Allen mit Soul

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Die afrodeutsche Sängerin Oceana habe ich durch ihre Auftritte beim Hamburger Black History Month und beim Baltic Soul Weekender kennen und schätzen gelernt.
Oceana @ Baltic Soul Weekender 2009Oceana @ Baltic Soul Weekender 2009

Ihr am Freitag (1. Mai 2009) erschienenes Debütalbum „Love Supply“ ist genauso stark geworden, wie ich es aufgrund ihrer charismatischen Bühnenpräsenz erwartet habe: eine abwechslungsreiche Mischung aus Soul, R&B, HipHop und Reggae, mit Reminiszenzen an das Beste der schwarzen Musik aus den 60er und 70er Jahren.
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Written by Peter Jebsen

3. Mai 2009 at 23:18