Archive for Mai 2009
The Funky Farmer: George Clinton Home Story (1986)
This is the English translation of a George Clinton home story which I did in 1986 when I was working as a music journalist (original German version):
One morning at 5 a.m. on the funky farm: sputter – sputter – zang – boom – crash. Strange sounds are emanating from the hall. A few minutes later George Clinton stands in the living room: „Damn, not even 4000 points! When I’m that bad, I know that it’s time to quit. Good night!“ A last disappointed look at the Galaxian video game, and Clinton disappears into the bedroom. In the neighborhood the first cocks are crowing.
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Boxerin vs. Burckhardt: Gut gegeben!
Diesem herrlichen Wortwechsel in der „NDR Talk Show“ vom Freitag widme ich einen eigenen Blog-Beitrag, da er für mich ein im wahrsten Sinn des Wortes unschlagbares Highlight war:
Hubertus Meyer-Burckhardt: „Wie wird eine Frau zur Boxerin?“
Ina Menzer: „Wie wird ein Mann zum Moderator?“
Der fetzende Heinzi rockt die Fuhle
Meine Lieblingsszene beim Fuhle-Straßenfest (Fuhlsbüttler Straße in Hamburg-Barmbek): Ein Entertainer mit dem wunderbaren Künstlernamen „Der fetzende Heinzi“ sorgt für Riesenstimmung.
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Murks mit Monti
Der Anlass ist bedauerlich: Der Musikmanager Egmont „Monti“ Lüftner starb am Donnerstag, 7. Mai 2009, bei einem Unfall (siehe u. a. SPIEGEL.de).
Der Mann hat sicherlich viele Verdienste, aber man muss auch nicht übertreiben. So wie diejenigen denkfaulen und/oder rechercheunwilligen Journalistenkollegen, welche die Mär verbreiteten, Monti Lüftner habe 1985 Whitney Houston „entdeckt“.
Man muss kein Musikfachmann sein, um innerhalb von ein paar Sekunden zu erkennen: Da kann etwas nicht stimmen.
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Best of SZ-Magazin „Wozu Zeitung?“: Die Tageszeitung ist nicht tot. Sie riecht nur streng.
S. 4: „Auflage“. Richtiger Satz von Georg Diez, Autor des „Süddeutsche Zeitung Magazins“, übers Totsparen: „Erst verschwindet die Qualität, dann die Zeitung.“
S. 6: „Christian Science Monitor“. Redaktionsleiter John Yemma: „In den mittelgroßen Städten der USA werden die Zeitungen bereits in ein, zwei Jahren ins Internet abgewandert sein – außer der Sonntagsausgabe und womöglich einem Boulevardblatt, das an der U-Bahn ausliegt.“
S. 10: „Google“. Medienwissenschaftler Jeff Jarvis: „Nicht die Zeitungen sind wichtig für die Demokratie, der Journalismus ist es. Leider wollen das einige Leute nicht zur Kenntnis nehmen und nur ihre Besitzstände verteidigen.“
Und: „Eine Regionalzeitung braucht im Internet keinen eigenen Kinokritiker mehr. Wozu Filme besprechen, die im Internet und auch in den großen Zeitungen schon dutzendfach besprochen wurden? Im Internet gilt die Maxime: Tu nur das, was du am besten kannst. Für alles Übrige gibt es Links.“
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Oceana’s Debütalbum „Love Supply“: Lily Allen mit Soul
Die afrodeutsche Sängerin Oceana habe ich durch ihre Auftritte beim Hamburger Black History Month und beim Baltic Soul Weekender kennen und schätzen gelernt.
Ihr am Freitag (1. Mai 2009) erschienenes Debütalbum „Love Supply“ ist genauso stark geworden, wie ich es aufgrund ihrer charismatischen Bühnenpräsenz erwartet habe: eine abwechslungsreiche Mischung aus Soul, R&B, HipHop und Reggae, mit Reminiszenzen an das Beste der schwarzen Musik aus den 60er und 70er Jahren.
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