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Jing Jing in Hamburg: Toller Thai, aber nicht für mich

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Pad Krapao Gai (Bangkok, 17,90 Euro): gebratene gehackte Hühnerkeule, Heiliges Basilikum, Chili, Knoblauch, Spiegelei (Foto: Peter Jebsen / All rights reserved)


Jing Jing
Waterloohain 7
22769 Hamburg
Keine Telefonnummer, Reservierung nur online möglich

Am vergangenen Mittwoch waren wir mit der Qype City Night Hamburg (eine für alle offene Genießergruppe, die im Monatstakt neue Restaurants ausprobiert, aber auch immer mal wieder bei alten Bekannten einkehrt) im hochgehypten Jing Jing. Übereinstimmender Eindruck, bevor Getränke und Speisen kamen: Der Laden ist perfekt für Leute, die sich nicht viel zu sagen haben. Wegen der lauten Musik konnte man oft nicht mal die direkten Sitznachbar/-innen ohne Brüllen verstehen.

Das Essen war klasse (und „authentischer“ als üblich, soweit ich das ohne eigenen Thailandbesuch beurteilen kann), aber die kleinen Portionen hatten sehr ambitionierte Preise. So kosten drei Chicken Wings 12,90 Euro, Larb Dip Nua (Rindertartar) als Vorspeise 15,90 Euro. Auf dem Foto seht ihr die Hauptspeise Pad Krapao Gai (Bangkok, 17,90 Euro): gebratene gehackte Hühnerkeule, Heiliges Basilikum, Chili, Knoblauch, Spiegelei.
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Written by Peter Jebsen

25. Oktober 2023 at 21:47

Osteria La Botte: Italienisch schlemmen in Bahrenfeld

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Osteria La Botte

Osteria La Botte (Photo: Peter Jebsen/All rights reserved)

Bahrenfelder Steindamm 109 B
22761 Hamburg
Telefon: (040) 76481777
osteria-la-botte-hamburg.eatbu.com

Es macht Spaß, außerhalb meiner Wohnungs- und Arbeitskieze Nachbarschaftsrestaurants zu entdecken, die von der ersten Minute an sympathisch wirken und bei denen das Essen den spontanen positiven Eindruck noch übertrifft.
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Written by Peter Jebsen

14. Oktober 2022 at 0:26

Schlemmen in Corona-Zeiten: Hamburger Restaurants mit Abhol- und Lieferservice

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Corona-Quarantäne ist kein Grund, nicht gut zu essen. Viele Hamburger Restaurants bieten daher seit Kurzem Liefer- und/oder Abholservice an. Ich habe aufgrund eigener Recherchen und der lesenswerten Liste im Taste-Hamburg-Blog („Mahl anders: Food in Zeiten der Quarantäne“) eine Google-Map mit Empfehlungen zusammengestellt. Ich habe mich dabei auf Nachbarschaftsrestaurants konzentriert; Kettenimbisse, von denen viele ohnehin schon immer lieferten, bleiben hier außen vor.

Anmerkung am 4. November 2020: Die Map stammt aus dem Frühjahr 2020. Wenn mir neue Läden auffallen oder mitgeteilt werden, trage ich sie nach. Ich habe die bisherigen Einträge aber nicht nachrecherchiert, dafür sind es zu viele. Ruft also sicherheitshalber an oder schaut auf die jeweilige Website.

Durch Klick auf das Slider-Symbol links oben oder Vollbild (die vier Ecken rechts oben) wird die Karte mit Legende angezeigt:


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Written by Peter Jebsen

12. April 2020 at 17:22

Tolle Ella-Fitzgerald-Doku: „Just One of Those Things“ (#FFHH19)

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Eines meiner persönlichen Highlights des diesjährigen Filmfests Hamburg war die wunderbare Doku „Ella Fitzgerald: Just One of Those Things“ (Offizielle Website).

Ich muss gestehen, dass ich mit dem Schaffenswerk der Dame selbst als Ex-Musikjournalist nicht wirklich vertraut war. Mir war sie vor allem durch ihren Kurz-Scat im Song „Birdland“ auf dem grandiosen Quincy-Jones-Album „Back on the Block“ intensiver aufgefallen:

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Kopfhörer-Tipp: der 35 Jahre alte Klassiker Koss Porta Pro (aktuell in Hamburg im Angebot)

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Koss Porta Pro

Koss Porta Pro: So sieht das Original seit 35 Jahren aus.

Freitag Mittag im Asia Imbiss: Mein Sitznachbar, der meinen Kopfhörer sah und ebenfalls einen Koss Porta Pro dabei hatte, erzählte mir, dass das Teil in Hamburg derzeit bei Clas Ohlson im Angebot sei. Stimmt! Das einfache Modell kostet in den Hamburger Filialen €23,99 (sonst um die 40), ein Modell mit Mikrofon und Handy-/Player-Fernsteuerung €27,99 (Stand: 25. Januar 2019). Ohrpolster sind ebenfalls im Angebot, zum halben Preis (€4,99).

Der damalige Musikproduzent von Grundy UFA empfahl mir den schon im Jahr 2000 altertümlichen Porta Pro, seitdem ist der seit mittlerweile 35 Jahren unveränderte Klassiker mein absoluter unverbrüchlicher Favorit unter den günstigen On-Ear-Kopfhörern.

Ich habe ihn während meiner Zeit bei Audio Video Foto Bild mal in ein Testfeld mit teureren Alternativen aufgenommen, und er gewann meiner Erinnerung nach auch den Labortest. Insgesamt erreichte er den ersten Platz. Ein überraschender, aber verdienter Testsieger (der sich zum Beispiel gegen die hippe Mogelpackung Beats by Dr Dre durchsetzen konnte)! Mir persönlich gefallen besonders die satt-weichen, aber dennoch akzentuierten Bässe.

Koss Porta Pro Remote Dark Master

Koss Porta Pro Remote Dark Master

Einziger Schwachpunkt ist das Kabel, bei intensiver Nutzung gibt es irgendwann einen Wackelkontakt am Stecker. Angesichts des Top-Klangs und des unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses kann ich damit aber leben. Ich habe mir am Freitag zwei neue Porta Pros gekauft, dürfte also für die nächsten sechs, sieben Jahre versorgt sein. Wobei: Der Stecker wurde verändert, vielleicht hält er diesmal länger.

Der US-Hersteller bietet eine Limited Lifetime Warranty an. Ich werde irgendwann mal vier, fünf defekte zu Hause herumliegende Porta Pros in einen Umschlag stecken und in die USA schicken. Mal sehen, wie ernst sie das mit der Garantie meinen.

Erlebnisse wie das vom Freitag sind typisch, Porta-Pro-Fans halten zusammen!
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Written by Peter Jebsen

27. Januar 2019 at 16:00

Fairmont Vier Jahreszeiten: Stippvisite in Deutschlands bestem Hotel (2017)

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Die Hamburger Morgenpost meldete vor ein paar Tagen:

Deutschlands bestes Hotel liegt in Hamburg! An der Alster, um genauer zu sein. Die Leser des US-Magazins „Condé Nast Traveler“ haben die 50 Top-Luxus-Herbergen der Welt gewählt. Auf die ehrenvolle Liste hat es auch das Grandhotel Vier Jahreszeiten geschafft, das in der internationalen Lesergunst im Vorjahr auf Rang 32 landete. Zweitbestes deutsches Hotel war das Stue in Berlin auf Platz 41.

Anlässlich einer Präsentation des prächtigen Bildbandes „Das Hotel Vier Jahreszeiten: Geschichte und Geschichten“ mit Texten von Abendblatt-Redakteur Jens Meyer-Odewald nahm ich Anfang 2017 an einem Rundgang durch das Hotel teil. Die dabei entstandenen Fotos waren damals, aus welchen Gründen auch immer, die meistabgerufenen Fotos meines primär aus Foodpics bestehenden Instagram-Accounts:


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China Feng: Feiner Mittagstisch, noch bessere Spezialkarte

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Gebratener Schweinebauch mit Chili (scharf) / Fried pork belly with chili (spicy) (Photo: Peter Jebsen/All rights reserved)

Gebratener Schweinebauch mit Chili (scharf) / Fried pork belly with chili (spicy) (Photo: Peter Jebsen/All rights reserved)

Ness 1
20457 Hamburg (Altstadt)
Telefon: (040) 36905688

In dieser trotz der Größe eher unscheinbaren Souterrain-Location habe ich schon diverse chinesische Restaurants erlebt (eines davon, der Hot-Pot-Laden Rote Sonne, war sehr gut). Seit geraumer Zeit residiert dort das China Feng, das ich vor einem halben Jahr zum ersten Mal ausprobierte.

Seitdem war es mittags immer eine „sichere Bank“. Die Gerichte von der Mittagskarte, die ca. 6 bis 7 Euro kosten und zum Teil Frühlingsrollen oder eine Suppe beinhalten, bieten immer ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis. Manche von ihnen sind großartig – wie gestern „gebratener Schweinebauch mit Chili (scharf)“. Davon gibt es zwei Varianten, von denen ich M22 bevorzuge: Sie kommt ohne Vorspeise, dafür erhält der Schweinebauch mehr Fett. Ganz großes Kino!
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Written by Peter Jebsen

2. Februar 2018 at 23:54

Tipsy Baker Bar in der Innenstadt: Herrengedeck is back

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Tasting Tray @ Tipsy Baker Bar (Foto: Peter Jebsen/Alle Rechte vorbehalten)

Tasting Tray @ Tipsy Baker Bar (Foto: Peter Jebsen/Alle Rechte vorbehalten)

Esplanada 29/30
20354 Hamburg
Telefon (040) 33370328
Facebook

Hamburgs Innenstadt hat endlich einmal eine Kettenbäckereifiliale weniger. Im ehemaligen Kamps an der Esplanade residiert seit Dezember 2017 ein viel sinnvollerer Laden: eine moderne Bar, die im Moment auch immer noch ganz neu riecht, mit schummrigem rotem Licht, Craft Beer und Highballs. Dazu feine Funk- und Soul-Musik; wenn auch in einer Lautstärke, die sich nicht für lange, konzentrierte Gespräche eignet.

Es gibt zu fairen Preisen (ab 3 Euro/0,3 l) fünf Ratsherrn- und fünf ausländische Biere, die man per Tasting Tray testen kann. Man erhält fünf 0,1-l-Gläser, die 6,50 Euro für die Hamburger und 8,50 Euro für die internationalen Kreationen kosten. Meine Favoriten sind Ugly Duck Miami Vice der dänischen Indslev Bryggeri (American Pale Ale mit leichter Grapefruit-Note) und Ratsherrns Matrosenschluck (Oat White IPA).
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Written by Peter Jebsen

13. Januar 2018 at 16:15

Schütter’s Zwei: Tolle Tapas vorm Theater – mit Diskussions-Dessert (über Essensfotos)

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Schütter's Zwei: Datteln im Speckmantel (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Schütter’s Zwei: Datteln im Speckmantel (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Mundsburger Damm 60
22087 Hamburg (Uhlenhorst)
Tel. (0172) 4777434
http://www.schuetters-zwei.de

Wie Namen einen in die Irre führen können: Dass sich hinter Schütter’s Zwei ein Tapas-Restaurant verbirgt, fand ich erst kürzlich in der nahegelegenen Gaststätte Flickenschildt (die ich an einem denkwürdigen Abend in mein Herz schloss) mit einer Umgebungssuche per Restaurant-Apps heraus.

Am Samstag Abend ließ ich mich im Außenbereich nieder (Stuhl und Tisch wurden netterweise extra für mich hinausgetragen) und war zufrieden. Der Service war sympathisch und aufmerksam, die Speisen schmackhaft:

● Oliven aufs Haus, lecker in Knoblauch eingelegt
● Sopa con queso de cabra y chorizo (hausgemachte Ziegencremesuppe mit Chorizo / 5,50 Euro, Stand: Juli 2017)
● Dátiles con Bacon (Datteln im Speckmantel / 6,90 Euro)
● Papas arrugadas con mojo verde y mojo rojo (kanarische Kartoffeln mit Mojo-Dip / 5,90 Euro)
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Gao Kitchen: Vietnamesisches Highlight auf der Langen Reihe

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Gao Kitchen (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Gao Kitchen (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Lange Reihe 81
20099 Hamburg (St. Georg)
Tel. (040) 307 280 29
Facebook

Im Gao Kitchen bin ich vorhin eher durch Zufall gelandet. Ich saß vor der Cocktailbar nebenan bei einem Happy-Hour-Drink, und ständig wehten mir die leckeren vietnamesischen Essensdüfte in die Nase. Irgendwann konnte ich nicht mehr widerstehen, zumal mir ein verlässlich geschmacksstarker Hamburger Genießerkollege das Restaurant vorher schon empfohlen hatte.

Pho (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Pho (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

In für mich neuen vietnamesischen Lokalen ist Phở stets die Referenzspeise – laut Gao-Kitchen-Karte „Vietnams berühmtestes Gericht: klare Brühe mit Reisbandnudeln, Sternanis, Zimt, frischem Koriander, Ingwer, Frühlingszwiebeln, Pfeffer & Fischsauce“. Im Gao Kitchen wählte ich die Variante mit Hühnerfleisch (€9,50, Stand: Juni 2017), die sehr gelungen war, obwohl ich irgendwann mit der hausgemachten Chili-Sauce nachwürzen musste.

Saigòn Café (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Saigòn Café (Foto: Peter Jebsen/All rights reserved)

Als Digestif empfehle ich Nếp Mới. Dieser „vietnamesische Wodka“ (ein klarer Schnaps aus vergorenem Klebreis) steht nicht auf der Karte; aber es lohnt sich nachzufragen – ich mag den milden Reisgeschmack (€2,90). Dazu passt der besonders würzige vietnamesische „Saigòn Café“ (€3), der ganz authentisch auf dem Tisch durch den Tassenfilter ins Glas tröpfelt. Im Gao kann man zwischen „schwarz“ und, im vietnamesischen Stil, mit gesüßter Kondensmilch wählen. Da mir letztere Variante zu süß ist, bat ich darum, die Milch auf eine homöopathische Dosis zu beschränken.

Der heutige Erstbesuch überzeugte. Da es auf der Karte noch mehrere größtenteils bekannte, aber dennoch spannende vietnamesische Gerichte zu entdecken gibt, werde ich definitiv wieder vorbeischauen.
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Written by Peter Jebsen

26. Juni 2017 at 23:43