Archive for the ‘Shopping’ Category
Kopfhörer-Tipp: der 35 Jahre alte Klassiker Koss Porta Pro (aktuell in Hamburg im Angebot)
Freitag Mittag im Asia Imbiss: Mein Sitznachbar, der meinen Kopfhörer sah und ebenfalls einen Koss Porta Pro dabei hatte, erzählte mir, dass das Teil in Hamburg derzeit bei Clas Ohlson im Angebot sei. Stimmt! Das einfache Modell kostet in den Hamburger Filialen €23,99 (sonst um die 40), ein Modell mit Mikrofon und Handy-/Player-Fernsteuerung €27,99 (Stand: 25. Januar 2019). Ohrpolster sind ebenfalls im Angebot, zum halben Preis (€4,99).
Der damalige Musikproduzent von Grundy UFA empfahl mir den schon im Jahr 2000 altertümlichen Porta Pro, seitdem ist der seit mittlerweile 35 Jahren unveränderte Klassiker mein absoluter unverbrüchlicher Favorit unter den günstigen On-Ear-Kopfhörern.
Ich habe ihn während meiner Zeit bei Audio Video Foto Bild mal in ein Testfeld mit teureren Alternativen aufgenommen, und er gewann meiner Erinnerung nach auch den Labortest. Insgesamt erreichte er den ersten Platz. Ein überraschender, aber verdienter Testsieger (der sich zum Beispiel gegen die hippe Mogelpackung Beats by Dr Dre durchsetzen konnte)! Mir persönlich gefallen besonders die satt-weichen, aber dennoch akzentuierten Bässe.
Einziger Schwachpunkt ist das Kabel, bei intensiver Nutzung gibt es irgendwann einen Wackelkontakt am Stecker. Angesichts des Top-Klangs und des unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses kann ich damit aber leben. Ich habe mir am Freitag zwei neue Porta Pros gekauft, dürfte also für die nächsten sechs, sieben Jahre versorgt sein. Wobei: Der Stecker wurde verändert, vielleicht hält er diesmal länger.
Der US-Hersteller bietet eine Limited Lifetime Warranty an. Ich werde irgendwann mal vier, fünf defekte zu Hause herumliegende Porta Pros in einen Umschlag stecken und in die USA schicken. Mal sehen, wie ernst sie das mit der Garantie meinen.
Erlebnisse wie das vom Freitag sind typisch, Porta-Pro-Fans halten zusammen!
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Endlich geschieht etwas gegen das Schreddern und Vergasen von Küken

Foto: cocoparisienne / CC0 Creative Commons (https://pixabay.com/de/küken-vogel-hühnerküken-ei-2965846/)
Weil die männlichen Nachkommen der Legehennen keine Eier liefern und zu langsam Fleisch ansetzen, sind sie unwirtschaftlich. Sie werden als Eintagsküken getötet. Alnatura lehnt diese Praxis ab und hat deshalb gemeinsam mit Bio-Bauern im Jahr 2016 die Bruderküken-Initiative ins Leben gerufen.
Im Mittelpunkt dieser Initiative steht die Aufzucht der männlichen Geschwisterküken der Legehennen. Das hört sich einfach an, bedeutet für die Aufzuchtbetriebe jedoch einen deutlichen Zusatzaufwand. Denn die so genannten Bruderküken benötigen Platz, Futter und Betreuung. Auch zusätzliche Organisation und Verwaltung sind erforderlich. Deshalb kostet ein Ei, bei dem auch die männlichen Küken aufgezogen werden, vier Cent (in der 10er-Packung) bzw. fünf Cent (in der 6er-Packung) mehr. Die Unterstützung seitens Bauern und Kunden ist so groß, dass wir bereits rund ein Jahr nach Beginn der Bruderküken-Initiative unser Ziel erreicht haben. Unter der Marke Alnatura bieten wir nur noch Eier an, für die keine Küken getötet werden.
Im Klartext: Bei der konventionellen industriellen Eierproduktion werden in Deutschland jährlich zwischen 40 und 50 Millionen männliche Küken geschreddert oder vergast, je nach Quelle. NDR Info berichtete darüber im November 2017: „Wenn Bruderküken am Leben bleiben“.
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Rindchens VinoRell: Betreutes Verkosten ( = betreut durch 170 Winzer)
Seit dem Umzug in die günstiger gelegene Handelskammer Hamburg sind die Stände der über 100 teilnehmenden Winzer etwas „luftiger“ angeordnet, aber am heutigen ersten Samstag der 22. VinoRell 2016 gab es vor allem in der zweiten (West-)Halle auch sehr viel enge Situationen.
Dennoch gehört die VinoRell weiterhin zu meinen jährlichen Hamburger Lieblings-Events. Für aktuell 11,50 Euro (Vorverkauf: 9,50 Euro) kann man Probierschlucke aus dem Rindchen-Repertoire genießen und dabei mit Winzern aus aller Welt plauschen.
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Wer, bitteschön, braucht Petersilie??? Ein Rant.
Diesen Rant habe ich als Fingerübung in Sachen Bloggen 2007 erstmals anderswo gepostet. Inhaltlich und formal stehe ich immer noch hundertprozentig dahinter. (Ich komme jetzt wieder darauf, da ich mich kürzlich mit Stevan Paul u. a. über verhasste Zutaten unterhielt. Im persönlichen Gespräch – hier nachzulesen – deutete ich meinen Hass aus Zeitgründen nur kurz an. Hier folgen die Details.)

„Parsley Flat“ von Donovan Govan. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Parsley_Flat.jpg#/media/File:Parsley_Flat.jpg
Ich liebe Kräuter!
Bärlauch, Basilikum, Dill, Estragon, Fenchel, Koriander, Kresse, Lavendel, Majoran, Minze, Oregano, Rucola, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian, Waldmeister, Zitronengras und Zitronenmelisse sind als Gewürze großartig – und zudem gesund.
Aber wer, zum Teufel, ist auf den Gedanken gekommen, dass Petersilie etwas anderes als ein Un-Kraut sein könnte? Und dass es vielleicht sogar, wie es im ansonsten von mir sehr geschätzten Blog „1 x umrühren“ behauptet wird, eine Bereicherung für Jambalaya sein könnte, ein Standardgericht einer meiner Lieblingsküchen (Cajun)?
Gut, wenn ich bei Wikipedia lese, dass die Petersilie nicht nur den treffenden Beinamen Bittersilche hat (igitt!), sondern auch Stehsalat, Geilwurz und Bockskraut genannt wird, dann freue ich mich für die Herren, denen das Vertilgen dieses gräuslichen Gewächses hilft.
Aber lasst diese armen Männer die bittere Silche doch bitte lieber in der Apotheke kaufen, anstatt die gesamte deutsche Küche mit den übel schmeckenden grünen Pflanzenfetzen zu terrorisieren!
In der Kantine des mittelständischen Unternehmens, dem ich derzeit meine Arbeitskraft schenke, wird das „Peterle“ (so nennt es der Volksmund in Gegenden mit kulinarischer Geschmacksverirrung) ungefragt über die Hälfte der Gerichte gekippt. Wahrscheinlich deshalb, weil ein Großteil des Großküchenfraßes noch schrecklicher schmeckt als das Ätzkraut und durch die Kräuterverklappung nur gewinnt.
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Meine Empfehlungen für den 10. Food Market Hamburg – #10FMHH
Für eine Jubiläumsveranstaltung (der Food Market Hamburg fand am gestrigen Samstag zum zehnten Mal statt) fand ich das Restaurant-Angebot eher mager, vor allem im Vergleich zu den Angeboten früherer Jahre (siehe flickr-Fotogalerie).
Hier ein paar Impressionen des ersten Tages (gesammelt im aktuellen flickr-Fotoalbum). Alle genossenen Speisen waren hervorragend.
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Americans Try German Food For The First Time: „Licorice Bathed in Sweat“
Bratwurst: „That’s German engineering at its finest.“ / „It looks like something very human.“
Haribo Piratos (salty): „Licorice bathed in sweat, that’s what it is.“
Vitamalz: „It smells like prune juice and beer had a baby.“
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Warnung vor dem Samsung Galaxy Ace 2 (GT-I8160): das unbrauchbare Smartphone

Samsung Galaxy Ace 2 GT-I8160 (Foto: Fan samsung ace2 / Licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license)
Bis Anfang des Jahres war ich zufrieden mit dem HP Pre 3. Sein Betriebssystem HP webOS – dessen Vorläufer Palm webOS Apples iOS überlegen war, als ich mir 2009 ein Palm Prē kaufte – wird allerdings seit 2012 nicht mehr upgedatet. Dadurch funktionieren einige Apps nicht mehr.
Nach intensiver Recherche bestellte ich mir im Februar 2014 das Samsung Galaxy Ace 2 (GT-I8160). Damals €137,39 (heute: €112,50) empfand ich als akzeptablen Preis. Den Rest des Beitrags lesen »