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Christian Jakubetz beim DJV NRW: Analog oder digital? It’s the story, stupid!

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Eines der Highlights beim Gewerkschaftstag des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) Nordrhein-Westfalen am Samstag, 17. Mai 2014, war das Impulsreferat von Christian Jakubetz (u. a. Initiator und Mitherausgeber des Buchs „Universalcode. Journalismus im digitalen Zeitalter“).

Eigentlich wollte er über digitalen Journalismus sprechen. Doch dann berichtete er von seinen Begegnungen mit Tageszeitungsvolontären und mit Journalismus-Studenten – und von ihrem Frust. (Leider nervt zu Anfang ein Störgeräusch, das aber nach ca. 13 Minuten verschwindet.)


Die wichtigsten Kernaussagen gab es schon während des Referats per Twitter:

Der DJV NRW fasst es in seiner Pressemitteilung so zusammen:

Gedruckt, gesendet, online, offline: Das interessiere längst nicht mehr, Journalismus heute sei digital. „Reden wir lieber darüber, wie Journalismus unter guten Rahmenbedingungen stattfinden kann.“

Darüber wurde im Anschluss an Christians Einleitung intensiv diskutiert. Ich fragte ihn dabei nach den Berufswünschen des Nachwuchses, dem er als Journalistenausbilder begegne. Karsten Lohmeyer zum Beispiel wunderte sich nämlich im Oktober 2013 im Blog-Post „Junge Journalisten wollen nur das eine…“ darüber, dass selbst junge Journalisten eher einen Job in „alten“ Medien anstreben würden:

Beim Spiegel. Bei der FAZ. Bei der Süddeutschen. Vielleicht noch bei einem öffentlich-rechtlichen TV- oder Radio-Sender – dort wollen heute junge Journalisten nach wie vor arbeiten. Nicht bei Spiegel Online, nicht bei Faz.net, nicht bei der so gut gemachten Süddeutschen im Netz und schon gar nicht bei einem anderen News-Portal. Das höre ich immer wieder.

Christians Antwort seht ihr im Video hier.

Blick in den Saal, in dem sich rund 150 Journalisten trafen:

Ein „Making-of“-Schnappschuss zum vorigen Tweet:

Written by Peter Jebsen

23. Mai 2014 um 10:15

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