Reiner Calmund: Pöbeln gegen Arbeitnehmerrechte
Am Montag ging’s los. Reiner Calmund donnerte die Kolleginnen und Kollegen aus den Verkaufsabteilungen an, sie sollten »arbeiten, arbeiten, arbeiten«. Nicht nur 40 oder gar nur 35 Stunden, sondern »mehr, mehr, mehr«. Wer heute noch in den Verlag komme, um nur seinen Arbeitsvertrag zu erfüllen, dem gehöre eine »Briefmarke auf den Hintern geklebt«. Freigestellten Betriebsräten, die mit der Gewerkschaft Tarifrechte einfordern, gehöre der »Stecker gezogen«. (…)
Weiter ging’s am Mittwoch. Da war Betriebsversammlung bei MDS. (…) Für Empörung sorgte der neue Verlagsgeschäftsführer Froben, der in einem Gastbeitrag verdeutlichte, dass Calmunds peinlicher Auftritt kein Ausrutscher war, sondern Ausdruck der neuen »Kultur« im Haus.
Calli hat auch eine Facebook-Seite. Er freut sich sicherlich über wie diesen meines DJV-Bundesvorstandskollegen Wolfgang Grebenhof (hier sind noch weitere zu finden):
Herr Calmund, Ihre Äußerungen bei der Betriebsversammlung im Verlag DuMont Schauberg sind unfassbar. Wer gegen die (gesetzlich verankerte) betriebliche Mitbestimmung agitiert und Arbeitnehmer zu Selbstausbeutung animieren will, legt ein erbärmliches Zeugnis seiner Gesinnung ab. Pfui!
Per Twitter ist Reiner Calmund ebenfalls zu erreichen: @Calmund.
Bei allem Unverständniss,ist es doch schön wenn solche Menschen immer wieder durch andere Menschen enttarnt werden können,….oder der eine enttarnt sich selbst.
LikeLike
H.-G. Skotz
15. Dezember 2013 at 15:48
[…] (beta) « Reiner Calmund: Pöbeln gegen Arbeitnehmerrechte […]
LikeLike
Reiner Calmund vs. Arbeitnehmer: Ein paar Fußbälle zu viel an den Kopf bekommen? | www.Sozialgeschnatter.de
15. Dezember 2013 at 16:28
[…] können! Bei Ihrem Auftritt im Verlag DuMont Schauberg, über den Eindrucksvolles zu berichtet wird, scheinen Sie eine fulminante rhetorische […]
LikeLike
StadtRevue Blog: StadtRevue Verlag GmbH
17. Dezember 2013 at 10:34
[…] Reiner Calmund: Pöbeln gegen Arbeitnehmerrechte Die andere Seite des jovialen Genießers Reiner Calmund – offenbar ist der nicht nur ein “Fußball-Bekloppter” (Selbstbeschreibung). Das Blog Zeitungslandschaft im Umbruch berichtete gestern über ein “Express-Frühstück” im Betriebsrestaurant von M. DuMont Schauberg: Reiner Calmund donnerte die Kolleginnen und Kollegen aus den Verkaufsabteilungen an, sie sollten »arbeiten, arbeiten, arbeiten«. Nicht nur 40 oder gar nur 35 Stunden, sondern »mehr, mehr, mehr«. Wer heute noch in den Verlag komme, um nur seinen Arbeitsvertrag zu erfüllen, dem gehöre eine »Briefmarke auf den Hintern geklebt«. Freigestellten Betriebsräten, die mit der Gewerkschaft Tarifrechte einfordern, gehöre der »Stecker gezogen«. (…) Quelle: sozialgeschnatter […]
LikeLike
Hinweise des Tages | NachDenkSeiten – Die kritische Website
18. Dezember 2013 at 15:10
[…] Berichterstattung über Reiner Calmunds Pöbeln gegen Arbeitnehmerrechte hat mittlerweile die Bloggerszene verlassen und ist auch bei größeren Medien angekommen. Eine […]
LikeLike
Nach Reiner Calmunds Brandrede: Alle gegen Calli (Presseschau zum “wendigen Breitband-Mietmaul”) | www.Sozialgeschnatter.de
18. Dezember 2013 at 18:22
mit seiner Freßsucht macht er es eh nicht mehr lange.
LikeLike
Quax
18. Dezember 2013 at 20:24
Was, bitteschön, hat das mit dem Thema zu tun? Wenn sich Calli auf Jurorenjobs bei Kochsendungen beschränkte, sollte er meiner Meinung nach so lang wie möglich weitermachen. Da ist er unterhaltsam und sogar rudimentär kompetent!
LikeLike
pjebsen
18. Dezember 2013 at 20:30
Wer wissen will, wie Calmund wirklich tickt, sollte sich mal seine Auftritte bei dem deutschen Ableger dieser Trump-Casting-Show zu Gemüte ziehen.
LikeLike
Bonsta
19. Dezember 2013 at 1:42
[…] Beiträge Reiner Calmund: Pöbeln gegen Arbeitnehmerrechte Reiner Calmund vs. Arbeitnehmer: Ein paar Fußbälle zu viel an den Kopf bekommen? Nach Reiner […]
LikeLike
Reiner Calmund antwortet seinen Kritikern – und irrt | www.Sozialgeschnatter.de
19. Dezember 2013 at 15:39
Hat dies auf Schleudergang rebloggt.
LikeLike
pbiel
20. Dezember 2013 at 11:08