Rappen und Reimen, Singen und Swingen: Pigor, Eichhorn und Ulf

Durch die Suche nach aktuellen Konzertterminen von Pigor & Eichhorn* (*und dem Ulf) gelangte ich heute zum Hallenbad in meiner Heimatstadt, wo das Trio im März 2009 auftritt. (In Hamburg und Berlin sind sie leider in absehbarer Zeit nicht zu sehen.)

Während des Schreibens meiner Beiträge übers Hallenbad und das dort stattfindende Event habe ich mir wieder mal meine Lieblings-CD von Pigor & Eichhorn angehört („Pigor und die Pigoretten und der Ulf“), sowie zwei neue Downloads von emusic: „Volumen 4“ und „Volumen 6“.

Was bissige deutsche Texte anbetrifft, teilen sich Pigor & Eichhorn in meiner persönlichen Favoritenliste den ersten Platz mit Rainald Grebe und Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung.

Kennen gelernt habe ich P&E* (*&U), als sie noch mit den Pigoretten unterwegs waren. Zu Letzteren gehörte damals eine Charlottenburger Freundin, die tagsüber bei der RTL-Soap „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ als Darstellerin arbeitete und abends bei Tourneeterminen mit ihren drei Spießgesellinnen vortreffliche Jazz-Harmonien aus dem Ärmel schüttelte, die Pseudo-Macho-Posen ihrer männlichen Bühnenpartner ironisch konterkarierte und gleichzeitig auch souverän eine gute Figur machte.

Musikalisch gesehen, ist die oben erwähnte Pigoretten-CD für mich der beste Tonträger von Pigor & Eichhorn. Textlich gesehen, sind alle anderen mir bekannten Aufnahmen mindestens ebenso empfehlenswert.

Hört euch einfach die Hörproben bei emusic an (siehe oben), und sucht dann auf der offiziellen Homepage nach Auftrittsterminen in eurer Stadt.

Wer keine Lust auf Hörproben hat, kann sich hier zunächst auch Textproben anschauen. Ich empfehle besonders:
„Historische Vergleiche“
„Der fette Elvis“
„Heidegger“

Mein Beitrag zu Pigor singt, und Benedikt Eichhorn muss begleiten* (*und der Ulf) – Ich bin PJebsen – auf Qype