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„Spur des Blutes“ (WDR): Ein „Tatort“ zum Fremdschämen

Frank Baumgartner (Josef Hader), Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt), Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke
Die jüngste Episode „Spur des Blutes“ bestätigte mich darin, bei allen „Tatorten“ außer Wien (Bibi Fellner rules!) zur Vermeidung von Zeitverschwendung negative Vorabkritiken wirklich ernst zu nehmen. Gestern Abend: A) papierne Dialoge, die vor allem in meiner früheren Wahlheimat Köln *niemand* so aufsagen würde; B) abstrus-unglaubwürdige Handlungsdetails, die immer wieder für unfreiwillige Heiterkeit sorgten; und C) unfassbar plumpes Knallchargentum, das durch A) neue Tiefpunkte in der „Tatort“-Geschichte schuf (Leo Mornar als Theresa Krohn: „Meine Tochter war eine billige Straßennutte.“). C) verblüffte mich umso mehr, als es bei der Besetzung auch einen überraschenden Glücksgriff gab: in Person des wunderbaren Josef Hader.
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Dittsche: Welt-Folge mit dem Feigling-Titan
Die heutige Welt-Folge von Dittsche war wahrscheinlich die „beste ever“ (noch vor Folge 11 der 7. Staffel, in der Dittsche in die Athena Stuben gegenüber der Eppendorfer Grillstation verbannt war): Bei der Live-Ausstrahlung am Sonntag (26. April 2009) um 23.30 Uhr lernten wir zum ersten Mal den so oft erwähnten Herrn Karger kennen, der sich als echter „Feigling“-Titan herausstellte.
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Kindermund
Aus irgendwelchen spätnächtlich-debilen Gründen höre ich gerade die CD-Box „Die schönsten Originallieder der Augsburger Puppenkiste“.
Die ersten Zeilen des „Lummerlandlieds“ („Eine Insel mit zwei Bergen“) erinnern mich an eine Anekdote, die mir eine WDR-Kinderfunk-Moderatorin mit dem Vornamen Insa mal auf einer Party in Köln erzählte.
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