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Archive for the ‘Österreich’ Category

Meine Wien-Tipps (inkl. ein Top-Heuriger)

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Ende April verbrachte ich mit Mutter (80!) und Schwestern ein verlängertes Wochenende in Wien und fand vorab bei der Recherche mit der immer wieder extrem hilfreichen Spotted-by-Locals-App sowie mit Yelp und TripAdvisor so viele spannende Orte (vor allem Restaurants), dass ich Wochen in der Stadt hätte zubringen können. U. a. dank der hilfreichen Beratung durch die geschätzte Wahlwienerin, Bloggerin und „Reisefüchsin“ Dreigroschenoma dampfte ich die Liste der Ziele auf eine menschenmögliche Anzahl ein. (Unten auf der Seite findet ihr eine Google-Map mit sämtlichen Kandidaten.)

Der Ringsmuth in direkter Nähe des Hauptbahnhofs (und unseres Hotels) war gleich zu Beginn ein ganz besonderer Höhepunkt: raffinierte, aber unprätentiöse Küche zu fairen Preisen, klasse Service, feine Weine und noch exquisitere Digestifs, die per „Schnapswagen“ an den Tisch gerollt werden. Wohnte ich in Wien, wäre ich Stammgast. Es gibt auch ein spottbilliges Mittagsmenü (6,90 Euro).

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Written by Peter Jebsen

17. Juni 2017 at 14:30

Ein intensives Social-Media-Wochenende: Kindes-Misshandlung, Journalisten-Altersarmut, DHL-#Fail

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Das vergangene Wochenende war thematisch so spannend, dass ich zum ersten Mal in über sieben Jahren des Bloggens ein paar der sonst schnelllebigen Facebook- und Twitter-Themen auch hier verewigen will.

Größter Aufreger war eine österreichische Rechtfertigung von Kindesmisshandlung: „Wer Strafe nicht vollzieht, wird unglaubwürdig“, veröffentlicht in der Sonntagsausabe der „Presse“.
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Herr Kofler lernt Frau Kreulitsch kennen

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Wunderbar geschriebene „ultimative Lobhudelei“, mit der ich gleichzeitig auf mein aktuelles Lieblingsblog Dreigroschenoma hinweisen will (eine Sammlung der witzigen „Mit Herz und Hammer“-Kolumnen von Jasmin Kreulitsch aus dem Kärntner Monat).
Dreigroschenoma

Herr Kofler erzählt vom Krieg

Selbst wenn man nur Chefredakteur eines kleinen Regionalmagazins ist: Emails kommen da Tag für Tag rein, Sie glauben es kaum! Ich meine nicht nur die absurde Anzahl an sich und die unvermeidlichen Angebote zur Penisverlängerung (eine Beleidigung, im übrigen!). Ich meine auch die, die sich konkret auf unser Produkt, den Kärntner Monat, bezogen: Bestattungsunternehmer, die einem die 10-Jahres-Feier als „unvergleichlichen Event“ anpreisen, über den man berichten sollte; PR-Agenturen, die lästig wie ein Sack Flöhe immer und immer wieder nachhaken, ob man denn auch die Jahrespressekonferenz des Maschinenrings St. Veits Besuchern werde (für ein Livestyle-Magazin!) und dann natürlich die unzähligen Nacktfotos. Der „Monat“ hatte seit fast 30 Jahren Ausgabe für Ausgabe eine junge Frau „von nebenan“ auf der Titelseite. Manche waren sogar einigermaßen bekleidet. Für so ein Cover, hatte ich manchmal das Gefühl, wäre so manches Mädchen in Kärnten über Leichen, mindestens aber über die legendäre Besetzungscouch gegangen. Ich hatte…

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Written by Peter Jebsen

15. September 2014 at 22:13

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