Archive for the ‘Großbritannien’ Category
Der vergiftete Apfel
Eine schöner Blog-Post, der mit der bitteren (fremdenfeindlichen) Realität in Post-#Brexit-Großbritannien endet.
Looking back at Notting Hill Carnival 2016 … and London
After my annual trip to the Great British Beer Festival I returned to London for the second time in August for the Caribbean party Notting Hill Carnival. Here is my Facebook, Instagram and Twitter photo diary – there are not too many carnival photos because, with up to 2 million revellers present, phone coverage is spotty:
GESCHLOSSEN: The Little French Restaurant: Französisches Kleinod in London
18 Hogarth Place
South Kensington
London SW5 0QY
Vereinigtes Königreich
Tel. +44 20 7370 0366
thelittlefrenchrestaurant.com
Update im August 2022: Ich war gerade wieder in der Gegend, leider befindet sich in den ehemaligen Räumen des Restaurants jetzt eine Pizzeria. Der Wechsel scheint noch nicht so lang her zu sein, die letzte Google-Bewertung ist sechs Monate alt.
Das Herumstreunen in der Nachbarschaft kann sich lohnen: Eigentlich wollte ich am Mittwoch ein neues peruanisches Lokal in Soho ausprobieren, stieß dann aber in einer kleinen Seitenstraße in der Nähe meines Hotels auf The Little French Restaurant. Das Schild vor der Tür, das ein Drei-Gänge-Menü für schlappe 12,50 Pfund verhieß, ist in London normalerweise ein eindeutiges Anzeichen für eine Touristenfalle. Wegen der positiven Bewertungen in einem anderen Portal gab ich dem Laden eine Chance – und wurde aufs Positivste überrascht.
Es war ein perfektes Mittagessen, das statt reiner Zufriedenheit sogar Glücksgefühle auslöste (obwohl die französische Küche sonst eigentlich nicht zu meinen Lieblingsrichtungen zählt). Es gab Mushrooms ‚Stiltonnaise‘ (in Zitrone, Knoblauch und Gewürzen marinierte Pilze, mit Stilton-Käse gegrillt), Coq au Vin d’Alsace (in Wein, Schalotten, Champignons und gemischten Kräutern langsam gekochtes Huhn; dazu sehr schmackhaften Tomaten-Zwiebel-Salat, der 1,65 Pfund extra kostete) und Mousse au Chocolat; cremig und schwer, wie ich sie am liebsten mag.
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Hotel Earls Court Studios in London: Günstig, gut und großartig gelegen
71 Eardley Crescent
London, SW5 9JT
United Kingdom
Tel/Fax: 44 (0) 207 373 7316
earlscourtstudios.com
Eines der günstigsten und im Preis-Leistungs-Verhältnis besten Zwei-Sterne-Hotels, die ich je in London gefunden habe. Das Einzelzimmer war zwar klein, aber hell, modern und sauber, mit einer kleinen Kochecke (zwei Herdplatten, Mikrowelle, Kühlschrank) und gut funktionierendem WLAN. Obwohl die Handtücher laut Website kostenpflichtig sind (die Zimmer werden als „studio apartments“ vermietet), wurde mir nichts berechnet.
Schon der erste Kontakt war erfreulich, auf eine sonntägliche E-Mail reagierte der Betreiber schnell und freundlich. Auch eine telefonische Nachfrage (es ging um eine abgelaufene Kreditkarte, mit der die Reservierung garantiert war) wurde kulant erledigt.
Die Lage ist großartig – direkt an der U-Bahn-Station Earl’s Court (Ausgang Warwick Rd), von der aus man per Piccadilly Line direkt zum Heathrow Airport gelangt. Ein paar Minuten entfernt (an der Earls Court Rd) findet man jede Menge empfehlenswerte Restaurants; wobei es sich lohnt, auch in den Seitenstraßen nachzuschauen. Dort sind einige Entdeckungen möglich (etwa The Little French Restaurant und das philippinische Lutong Pinoy).
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Santander Cycles: So einfach funktioniert „London by Bike“

Santander Cycles
Die erste halbe Stunde ist umsonst, jede weitere halbe Stunde kostet 2 Pfund. Man kann das Rad aber vor Ablauf der ersten 30 Minuten an einer Station abgeben, muss fünf Minuten warten und kann dann mit dem nächsten Rad wieder bis zu einer halben Stunde lang kostenlos fahren. Wer diese Zeit nicht überschreitet, kann also einen ganzen Tag lang für 2 Pfund radeln.
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Notting-Hill-Nostalgie: Carnival-Bericht aus 2007
Zum ersten Mal seit 2006 schaffe ich es in diesem Jahr leider nicht zum Notting Hill Carnival nach London. Beim Durchsuchen von früheren Karneval-Materialien fiel mir ein Bericht über meinen zweiten Besuch in die Hände, den ich damals „live“ in mein Palm-Smartphone tippte und hier bisher nicht veröffentlicht habe. Wie ich dabei zu meiner Überraschung feststellte, habe ich über dieses Lieblingsevent bis auf ein Foto aus dem Jahr 2011 noch gar nicht sozialgeschnattert. Es ist also höchste Zeit für ein bisschen Carnival-Nostalgie:
Sonntag, 26. August 2007
„Endhaltestelle für Jamaica und Trinidad“, meint der Busfahrer, der mich von der Speakers‘ Corner am Hyde Park Richtung Westen kutschiert. Und sagt damit schon alles: Ziel ist der Notting Hill Carnival, eine karibische Party, die an zwei Tagen weit über eine Million Gäste in den sonst eher ruhigen Stadtteil lockt. Der steht heute und morgen ganz im Zeichen des Karnevals – über ganz Notting Hill verteilt, beschallen rund 40 Soundsystems (Open-Air-Discos) mit Batterien von Riesenboxen ganze Straßenblöcke mit Reggae, Soca, Dancehall, R&B, Salsa und anderem Tanzbarem.
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R.I.P., Peter O’Toole! („My Favorite Year“ and Letterman in London Clips)
I believe my favorite Peter O’Toole movie is the 1982 comedy „My Favorite Year“. He plays washed-up, booze-loving swashbuckler Allan Swann who is being booked as special guest for a live variety TV show in 1954:
Around 1’56“ in this trailer, he performs the best line of the movie – a true classic: „I’m not an actor – I’m a movie star!“
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