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Archive for the ‘Publikationen’ Category

Interview mit Stevan Paul: Schreibender Kulinariker

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Stevan Paul (Foto: Rene Supper / alle Rechte vorbehalten)

Stevan Paul (Foto: Rene Supper / alle Rechte vorbehalten)

Ich habe für die Nordspitze, die Mitgliederzeitschrift der Landesverbände Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), Stevan Paul interviewt. Die aktuelle Ausgabe kann beim DJV Hamburg als PDF heruntergeladen werden, hier ist die Maxi-Version, quasi der „Director’s Cut“:

In seinem Genre passt der Begriff „Hans Dampf in allen Gassen“ ganz besonders: Stevan Paul schreibt für Zeitungen und Zeitschriften über Essen, verfasst Kochbücher, bloggt Autobiografisches und veredelt als Food-Stylist Speisen optisch. Dabei ist er als Journalist Quereinsteiger: Der gebürtige Ravensburger lernte in seiner Heimatstadt beim Sternekoch Albert Bouley und arbeitete dann fünf Jahre in deutschen Spitzenhäusern. Vor 15 Jahren wechselte er von der Küchentheke zum Schreibtisch und wurde mit Umweg übers Bloggen zum gefragten Autor.

Wann hast du zum letzten Mal wirklich schlecht gegessen?

Stevan Paul: Oh, das ist lang her, weil ich im Voraus immer genau plane. Und auch wenn ich zum Beispiel meine Restaurantkritiken mache für die Süddeutsche Zeitung, dann guck‘ ich schon im Vorfeld, dass es wahrscheinlich nicht der größte Reinfall wird, weil ich immer glaube, dass die Leserin und der Leser mehr interessiert sind an den Empfehlungen, und dass ihnen die Empfehlung mehr bringt als der Verriss. Obwohl sich der Verriss viel schöner schreiben ließe und lustiger wäre.
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Lecker lesen: Herrn Paulsen seine Genießer-Geschichten

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Stevan Paul: Monsieur, der Hummer und ich

Stevan Paul: Monsieur, der Hummer und ich

Endlich ist das erste eigene Buch von Stevan Paul erschienen: „Monsieur, der Hummer und ich“. Wurde aber auch Zeit!

Ich habe ihn zuerst beim Bewertungsportal Qype wahrgenommen. Auch heute noch führe ich seinen (für ihn eher untypischen) Verriss des Hamburger Restaurants Turnhalle als eins der besten Beispiele für die schreiberischen Perlen an, die man bei Qype entdecken kann.
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Written by Peter Jebsen

12. September 2009 at 14:11

Häuptling Eigener Herd: Vincent Klink und Wiglaf Droste über „Kinder“

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Häuptling Eigener Herd 38Am Wochenende traf bei mir Ausgabe 38 von Vincent Klinks und Wiglaf Drostes „kulinarischer Kampfschrift“ „Häuptling Eigener Herd“ ein, die sich ums Thema „Kinder“ dreht und von Guido Sieber vortrefflich illustriert wurde.

Beim ersten Durchblättern entdeckte ich gleich drei zitierenswerte Passagen.

Die erste ist eine Art Vorbemerkung von Vincent Klink auf Seite 3, die gut zum Leitthema „Kinder“ passt:

>> Was immer meine Mutter bewog, nach der Methode Knaus-Ogino zu verhüten: Ich danke ihr dafür. <<
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Häuptling Eigener Herd in Stuttgart

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Häuptling Eigener Herd 15Alte Weinsteige 71
c/o Edition Vincent Klink GmbH
70597 Stuttgart
Tel. 0711 62007211
www.haeuptling-eigener-herd.de

Als ich in der Süddeutschen Zeitung darüber las, wurde der „Häuptling Eigener Herd“ (Selbstbeschreibung: „kulinarische Kampfschrift“) sofort zu einer meiner Lieblingszeitschriften – und das, bevor ich eine einzige Zeile daraus gelesen hatte.

Hinter dem „Häuptling“ stecken Sternekoch Vincent Klink (Restaurant „Wielandshöhe“ in Stuttgart) und Satiriker Wiglaf Droste. Honorar gibt’s für die Autoren und Illustratoren nicht, stattdessen werden sie von Klink kulinarisch verwöhnt.
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