Archive for the ‘Gesellschaft’ Category
So war das Dverse Media Pop-up – die Twitter-„Presseschau“ (#DverseMedia1)
In der vergangenen Woche hatte ich einen spannenden Themenschwerpunkt: Diversity. Am Mittwoch nahm ich am vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV) mitveranstalteten Dverse Media Pop-up im SPIEGEL-Verlagsgebäude teil, am Donnerstag moderierte ich beim News Impact Summit des European Journalism Centre die Podiumsdiskussion „Diversity Means…“, am Freitag versuchten wir bei der News Impact Academy, mittels Design Thinking konkrete Lösungsprototypen für Diversity-/Inklusionsprobleme zu entwickeln.
Hier der Twitter-Rückblick aufs Dverse Media Pop-up (Twitter-Hashtag: #DverseMedia1):
Der vergiftete Apfel
Eine schöner Blog-Post, der mit der bitteren (fremdenfeindlichen) Realität in Post-#Brexit-Großbritannien endet.
Momentaufnahme im Hbf. Hamburg: Refugees welcome
Als ich vorhin gegen 23.15 Uhr nach einem Berlin-Trip im Hamburger Hauptbahnhof ankam, beeindruckte mich das Ausmaß, in dem sich selbst zu nachtschlafender Zeit freiwillige (nehme ich mal an) Helfer um Flüchtlinge kümmerten.
Es hingen Schilder aus, unter denen sich Reisende zu Zielländern wie Schweden, Norwegen und Finnland sammeln konnten. Essen war verfügbar, und wohl auch ein Arzt. Es wurde die Information vermittelt, dass Flüchtlinge mit Ausnahme des ICE kein Bahnticket bräuchten. Im ICE sei das Verhandlungssache, darüber müsse mit dem Zugführer gesprochen werden.
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Mal was ganz Banales: Abendliche Aufmunterung in der U-Bahn

U-Bahn bei den Landungsbrücken in Hamburg in Höhe der Straße Johannisbollwerk. Foto: Yike G. (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Yike_G.) / This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.
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Video: „Gysi & ein Bürger, der nicht für andere verantwortlich sein möchte… „
Ich poste dieses Video auch hier, da sich das Teilen per Facebook und Twitter ja meist „versendet“. Zentrale Aussage von Gregor Gysis Antwort an einen „besorgten Bürger“ (paraphrasiert):
Als wir weniger Flüchtlinge hatten, ging es Ihnen da besser? Nein. Dann hat mir einer geschrieben: Wenn wir die nicht hätten, würden wir mehr Geld für Bäder, Krankenhäuser und Schulen haben! Wirklich? Hatten wir, als wir weniger Flüchtlinge hatten, mehr Geld für Bäder, Krankenhäuser und Schulen? Nein. Wissen Sie, was die Illusion ist? Sie schauen zur Seite. Das ist der falsche Blick. Wenn wir was verändern wollen, müssen wir endlich nach oben schauen. Wir müssen das Verhältnis zwischen Reichtum und Armut in unserer und anderen Gesellschaften verändern.
Twitter-Rückblick auf die #Heidenau-Nacht des Grauens … in der manche Medien schliefen
Was gestern Nacht in Heidenau geschah, war „rechter Terror mit Ansage“ (Christina Hebel im SPIEGEL). Da es dort laut Süddeutscher Zeitung schon am Mittwoch und Donnerstag fremdenfeindliche Versammlungen gegeben hatte, hätte die Polizei auf die Ausschreitungen eigentlich vorbereitet gewesen sein müssen. War sie aber offenbar nicht.
Manche Medien schienen vom Mob ebenfalls überrascht worden zu sein. Im MDR-Fernsehen war Iris Völlnagel lediglich per Telefon zugeschaltet – aber auch das nur akustisch. Wahrscheinlich sind die Nokia-1100-Diensthandys der wackeren mitteldeutschen Anstalt nicht mal mit Periscope ausgestattet. Den Rest des Beitrags lesen »
TV-Tipp: "Operation Bikini: Schlachtfelder der Schönheit" (arte, 6. Mai 2011, 10 Uhr)
Vor einer Woche zeigte arte die inhaltlich und visuell brillant umgesetzte Dokumentation “Operation Bikini”, die am Freitag, 6. Mai 2011, um 10 Uhr wiederholt wird. Filmemacherin Birgitt Herdlitschke analysiert im Gespräch mit Experten und Betroffene den Schönheits- und Schlankheitswahn.