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Yelp vs. Qype: Attacke des Killer-Filters (inkl. Presseschau)

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YelpDie deutschen Seiten des in Hamburg gegründeten Bewertungsportals Qype, das der frühere US-Konkurrent Yelp vor einem Jahr für 50 Millionen Dollar kaufte, wurden am 30. Oktober 2013 abgeschaltet. Mehrere Millionen Qype-Beiträge werden seit Oktober zu Yelp übertragen; ein diffiziler Prozess, der laut Yelp erst Mitte Dezember 2013 abgeschlossen sein soll – und der im Moment für große Unruhe unter Nutzern und vor allem unter Geschäftsleuten sorgt.

Keine automatische Übertragung der Nutzerprofile
Die User-Profile der Qyper migrierten, wie unter anderem Spiegel Online berichtete, nicht automatisch zu Yelp. Die Benutzer mussten sich manuell bei Yelp anmelden und konnten dann auf Wunsch ihre von Qype zu Yelp gewanderten Beiträge ihrem neuen Yelp-Nutzerprofil zuordnen.

Das verlief natürlich nicht reibungslos. Bei manchen Bewertungen wurde die Formatierung zerschossen, oder Beiträge/Fotos wurden falschen Nutzerprofilen und Locations zugeordnet.

Ladenbesitzer werfen Yelp „Geschäftsschädigung“ vor
Noch größere Probleme ergaben sich für manche Geschäftsleute, die bei Qype eine hohe Position in ihrer jeweiligen Branchen-Rangliste hatten – was sie manchmal nicht nur durch guten Service, sondern auch durch aufwändige Social-Media-Maßnahmen erarbeitet hatten. Sie beschweren sich derzeit in zahlreichen Yelp-Diskussionssträngen (z. B. hier) darüber, dass beim Übergang zu Yelp zahlreiche positive Bewertungen verschwanden und sie dadurch von einem Qype-Spitzenplatz im Yelp-Ranking ganz nach unten wanderten.

Schuld dürfte ein automatisierter Filter sein, mit dem Yelp u. a. gefakete (und möglicherweise bezahlte) Lobhudeleien von Mitgliedern bekämpfen will. Ein neues offizielles Video zum Thema, das am 13.11.2013 das ursprünglich in diesem Beitrag gepostete ersetzte:

Wer sich auskennt, kann die gefilterten Beiträge über einen kleinen Link auf der Beitragsseite des betreffenden Geschäfts aufrufen.

Wegfall aktueller Beiträge
Ich bin gestern zum zweiten Mal bei einem Laden gelandet, bei dem der Filter den Bewertungsinteressenten einen echten Bärendienst erwies: Er blendete nämlich jede Menge aktuelle Beiträge aus. Beim Hamburger El Tequito hatten nur sechs Beiträge den Filter überlebt, der „jüngste“ stammte aus dem März 2011 (!). 24 von 33 gefilterten Bewertungen waren aktueller. Wer sich also über die momentane Qualität des Restaurants informieren wollte, schaute in die Röhre. Ich denke, dass Yelp eine Weile brauchen wird, um sich von diesem Glaubwürdigkeitsverlust zu erholen.

Yelp: „Gebt uns Zeit!“
In Stellungnahmen von Yelp wird angedeutet, dass der Filter durch die Flut von Millionen Qype-Beiträgen überfordert sein könnte. Man solle ihm Zeit geben. Geschäftsinhaber kontern, dass ihnen der Schaden jetzt entstehe – es sind Beispiele wie das eines Ladens dokumentiert, bei dem nur fünf Beiträge öffentlich waren, während sich 326 in Quarantäne befanden (darunter viele positive).

Clash der Firmenkulturen
Ein Problem kann die Zeit nicht lösen: Qype hatte eine andere Herangehensweise als Yelp. Qype ermuntete Firmeninhaber, ihre Kunden gezielt um Bewertungen zu bitten. Dafür verteilte Qype auch spezielle Kartenaufsteller. Bei Yelp wird das nicht gern gesehen, und das wirkt sich offenbar auch auf die Programmierung des Filters aus.

Yelp schrieb dazu einer Firmeninhaberin (laut Hamburger Yelp-Forum): „(…) Im Moment prallen hier aber zwei Philosophien aufeinander: Die Qype-Philosophie der Vergangenheit und die Yelp-Philosophie der Zukunft. Während wir auf Qype in den letzten Jahren das sammeln von Bewertungen mit Marketingmaterial unterstützt haben, gehört es auf Yelp zur Firmenphilosophie Kunden nicht aktiv auf Bewertungen anzusprechen.
Bei Yelp haben wir Millionen von Beiträgen auf unserer Seite und unser Job ist es, unseren Nutzern daraus die besten zu präsentieren. Die Beiträge welche am besten die Meinung der Yelp Community wieder geben.
Wir nutzen eine automatische Software um besonders hilfreiche Beiträge zu präsentieren. Wir versuchen unsern Nutzern den besten Inhalt zu präsentieren, der oftmals von aktiven Mitgliedern unseres Netzwerkes stammt.“

Diese Software scheint es besonders auf Yelper ohne Freundeskreis abgesehen zu haben, die nur einen oder wenige Beiträge geschrieben und zudem auch keine Fotos hochgeladen haben. Dies ist oft ein Indiz dafür, dass es sich nicht um in die Community eingebundene „Vollblut-Yelper“ handelt, sondern um so genannte Sockenpuppen oder um Freunde/PR-Leute des jeweiligen Unternehmers. LocalVox gibt Tipps, wie „ernsthafte“ Nutzer des Portals den Filter möglicherweise umgehen können.

Fortsetzung am 18. November 2013: Yelp vs. Qype, Teil 2: Aus “gefiltert” wird “momentan nicht empfohlen” (inkl. Presseschau)

Eine Blog- und Presseschau zum Thema

Tipp: Qype lässt sich derzeit noch in den Niederlanden (Qype.nl) und in Polen (Qype.pl) aufrufen, man kann sich auch noch einloggen. Mit dem Offline-Reader HTTrack sollte es noch möglich sein, Bewertungen und Forenbeiträge zu sichern.
Qype.nl

Nachtrag am 15.11.2013
Martin Weigert schreibt bei Netzwertig.com: >> Niemand hat behauptet, die Fusion zweier auf nutzergenerierten Inhalten basierenden Plattformen wäre einfach. Im Gegenteil. Dennoch scheint es, als habe Yelp die Lage unterschätzt. Nach über einem Jahr Vorbereitungszeit derartig an allen Seiten anzuecken, wirkt sehr unprofessionell. Könnte es sich vielleicht um von Yelp bewusst herbeigeführte oder zumindest in Kauf genommene Probleme handeln, in einem waghalsigen Versuch, sich zum Debüt ins mediale Rampenlicht zu bringen? Auszuschließen ist in der umkämpften Netzwirtschaft nichts. In jedem Fall aber beginnt Yelp seine Deutschlandoffensive mit einem ramponierten Image. <<

Frühere Beiträge über Qype
Mein 500. Beitrag im Bewertungsportal Qype (2008) – Lob für Qype
Warum Qype für mich (erst mal) gestorben ist (2010)

Mein Yelp-Profil: pjebsen.yelp.de

Written by Peter Jebsen

12. November 2013 um 10:14

Veröffentlicht in Internet, Qype, Social Networking, Yelp

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61 Antworten

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  1. Der Yelp-Beitragsfilter

    Ärgernis für Mitglieder der Bewertungsplattform Yelp und inzwischen nach der Verschmelzung der beiden Portale Qype & Yelp auch für Geschäftsinhaber. Der Filter greift gnadenlos ein, Beiträge von mir als Mitglied wurden ausgefiltert und hängen dort…

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    serano-media Blog

    12. November 2013 at 10:31

  2. […] Yelp vs Qype: Attacke des Killer-Filters (inkl. Presseschau) […]

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  3. Lieber Peter Jebsen,

    mein Name ist Hanna Schiller, ich bin im PR Team von Yelp und würde gerne auf ein paar Punkte in Ihrem Artikel antworten.

    Der Grund, warum Yelp nicht alle Bewertungen empfiehlt ist, dass unsere User Millionen von Beiträgen schreiben und es unsere Aufgabe ist, die Beiträge, die die Meinungen der Yelp Community am besten darstellen, hervorzuheben. Diese empfohlenen Beiträge beinhalten ungefähr 75% der Beiträge, die wir erhalten. Die übrigen Beiträge können über einen Link unterhalb der jeweiligen Geschäftsseite eingesehen werden. Diese Beiträge werden allerdings nicht in die Sternebewertung und die Gesamtanzahl der Beiträge einbezogen, da diese Beiträge von Usern sind, über die wir nicht viel wissen oder solche sind, die wir nicht für nützlich halten oder sogar von Geschäftsinhabern selbst verfasst oder beauftragt sein könnten, was einen Interessenkonflikt darstellt. Das erklären wir in diesem Video (http://www.youtube.com/watch?v=s3HrisZat2M) noch mal und sie können es im Detail auch in unserer Sektion “Häufig Gestellte Fragen” (http://www.yelp.de/faq#recommended_reviews) nachlesen.

    Diese Vorgehensweise unterscheidet sich sehr von anderen Seiten, die meistens jede Lobeshymne oder Meckerei anzeigen. Wir tun unser Bestes eine Community zu fördern, in der User aktiv vertrauenswürdige und hilfreiche Inhalte zu der Webseite beitragen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Hanna Schiller

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    Hanna Schiller

    15. November 2013 at 14:11

    • Liebe Hanna (wir kennen uns 😉 ),

      die Gründe, warum Yelp nicht alle Bewertungen empfiehlt, sind mir bekannt. Ich hatte ja selbst in meinem obigen Beitrag zu dem bisherigen offiziellen Video mit der Erklärung des Filters verlinkt. (Ich habe es durch das von dir erwähnte neue Video vom 13.11.2013 ersetzt.)

      Mit der Existenz des Filters an sich habe ich überhaupt kein Problem. Kritisch finde ich jedoch die Tatsache, dass der Filter – wie erwähnt – durch die Flut von Millionen importierter Qype-Beiträge offenbar überfordert ist. Yelp-Mitarbeiter bitten ja selbst noch bis Mitte Dezember um Geduld, bis die Migration (hoffentlich) vollständig abgeschlossen ist.

      Es gibt einfach zu viele Beispiele von Geschäften, die eindeutig gute bis beste Qualität liefern, im Ranking aber seit der Übernahme der Qype-Beiträge durch Yelp auf völlig ungerechtfertigte hintere Plätze abgestiegen sind.

      Genauso begegneten mir Fälle (über einen schrieb ich), in denen überhaupt keine aktuellen Beiträge den Filter „überlebt“ haben, in denen sich der Yelp-User also kein Bild vom derzeitigen Status des betreffenden Ladens machen kann.

      Das ist meiner Meinung nach weder vertrauenswürdig noch hilfreich.

      Liebe Grüße,

      – Peter

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      pjebsen

      17. November 2013 at 14:55

    • Liebe Hanna,
      das Video habe ich mir angesehen, erklärt aber für mich den Filter oder dessen verheerendes Ergebnis nicht wirklich. Ab wann findet der Filter denn, dass Ihr einen User „kennt“? Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass jeder Neuzugang bei Yelp zunächst mal nicht vertrauenswürdig ist und jeder Beitrag automatisch im Filter landet – denn einen neuen User könnt Ihr ja noch gar nicht kennen.

      Des Weiteren irritiert mich die Formulierung „…da diese Beiträge von Usern sind, über die wir nicht viel wissen oder solche sind, die wir nicht für nützlich halten“.

      Ich könnte diese Aussage leichter akzeptieren, wenn der Filter Beiträge aussortieren würde, die nur aus 3-Wort-Sätzen bestehen. (Z.B. „War lecker da.“) Da würde ich dann sogar dem Attribut „nicht nützlicher User“ zustimmen.

      Für alle anderen User, die sich Mühe beim Schreiben gegeben haben und Zeit aufgewendet haben, um eine Bewertung abzugeben, ist das ein Schlag ins Gesicht. Vielelicht solltet Ihr den Usern wöchentliche Feedbacks geben und mitteilen, ob sie zu den nützlichen oder nicht nützlichen Usern gehören. Ich selbst zumindest wüsste vorher gern, ob mein Beitrag im Filter landen wird und ich für die Tonne schreibe oder ob ich ein nützlicher User bin, dessen Beitrag eine Chance auf Veröffentlichung hat.

      Letztlich sollte Yelp sich überlegen, wer denn Yelp überhaupt am Leben halten kann. Und das sind die User, ohne die es Yelp gar nicht gäbe. Da wäre ich mit Formulierungen wie „nicht nützlicher User“ eher vorsichtig.

      Ich glaube, ich bin einer von denen, die Du als nicht nützlicher User bezeichnest. Und das bringt mich dazu, auf jeden Fall für Yelp keine weiteren Beiträge zu veröffentlichen, solange der Filter nicht anständig funktioniert.

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      serviervorschlag

      17. November 2013 at 16:38

    • Yeah, ich gehöre mit meinen knapp 200 Qype-Einträgen ebenfalls zu den nicht nützlichen Usern. Meine Beiträge werden allesamt ausgeblendet.
      Liebe Frau Schiller, warum sollte ich nun bei Yelp weiter schreiben? So vergrault man es sich ganz schnell mit den Qypern, die bisher eine wirklich tolle Community gebildet haben.
      Ich kann mich im übrigen meinem Vorredner nur anschließen: Als nicht nützlich sollte man seine User nie bezeichnen.

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      Spargeltarzan

      18. November 2013 at 14:35

  4. […] meinem ersten Blog-Beitrag über die “Attacke des Killer-Filters” bei der Migration von Beiträgen des Bewertungsportals Qype zum “Aufkäufer” Yelp gab […]

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  5. Wenn Yelp mit der Qypeübernahme so dilletantisch weiter macht, dann verlieren sie auch noch viele Bewerter, die auf Yelp und Qype bewertet haben. Ein Großteil meiner Bewertungen (über 200) ist nicht übernommen worden. Viele Bewertungen wurden auch noch gefiltert ! (egal, ob es gute oder weniger gute Bewertungen waren) Bei einigen Lokalen wurden weit über 40 Bewertungen (gute und schlechtere) gefiltert, 2 blieben über.
    Wenn man dann von der Managerin (Männer gibt’s da wohl nicht) hört, dass der Filter besser filtert, wenn man mehr Freunde hat, dann bestätigt sich, was viele behaupten. Yelp möchte mit Premiumkunden viel Geld verdienen. Damit die Bewerter bei der Stange bleiben, werden schräge Partys etc. veranstaltet, bei der sich auch die Elite-Yelper beweihräuchern.
    Dass es auch Elite-Yelper gibt, die nur ein paar Bewertungen haben, verwundert einen schon . Die Oberyelperin mischt sich bei einigen Bewertungen auch mal massiv ein, und bedrängt Yelper, manche Bewertung höher zu stufen, oder auch mal zu löschen. Dass bei Locationen, wo eine Yelp-Veranstaltung war, die Chefin und Elites 5 Sterne geben, auch wenn andere Yelper wahrheitsgetreu 2 oder 3 Sterne geben, ist offensichtlich. Welcher Unternehmer oder Bürger, der sich in Yelp neutral informieren will, hält denn Yelp noch glaubhaft?
    Ich schreibe auf alle Fälle bei Yelp keine Berichte mehr. Es gibt noch einige weitere Portale, wo es sich lohnt weiter zu bewerten.
    Übrigens, einige Geschäfte sind bei der Google-Suche nach Übernahme von Yelp gar nicht mehr zu finden, obwohl sie vorher immer auf den ersten 3 Seiten aufgetaucht sind. Google mag wohl Yelp nicht, und hat alle Yelpbewertungen (und die alten Qypebewertungen) einfach auf die zigtausendste Seite versetzt.

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    Single

    18. November 2013 at 15:46


  6. Ich sag Tschüss zum Gaudiportal Yelp. Meine transferierten Qype-Bewertungen werde ich auf Yelp löschen. (ein Drittel wurde ja von Yelp schon auf Quarantäne gesetzt) Auf Youtube kann man noch sehen, wie gut Qype im Vergleich zu Yelp ausgesehen hat. Eigentlich hätte Qype Yelp übernehmen müssen. Ich werde meine Bewertungen jetzt auf Golcal, Tripadvisor und Restaurant-Krtik stellen.

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    Hannes

    18. November 2013 at 20:51

    • @Hannes, in Hamburg und Berlin ist golocal keine Alternative zu Yelp. Viele Top-Läden sind dort noch nicht bewertet.

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      pjebsen

      21. November 2013 at 15:22

  7. […] Protestlawine gegen das Bewertungsportal Yelp (Hintergründe siehe hier) nimmt an Fahrt auf. Mittlerweile berichten nicht nur Fach-, sondern auch Publikumsmedien – […]

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  8. Ich war seit 2009 Qyper und hatte ca. 110 Beiträge geschrieben – übrigens UNBEZAHLT, einfach so aus Spaß. Dazu viele Fotos von Locations gemacht, die Yelp GERN von Qype übernommen hat.

    Meine Beiträge dazu allerdings sind entweder verschwunden oder wurden überwiegend als „nicht empfohlen“ markiert.

    Da kann PR-Frau Jebsen jetzt Süßholz raspeln wie sie will: ZUFALL ist das sicher nicht. Yelp nimmt das kostenlose Bildmaterial gern mit in die seine neue Datenbank, sieht ja auch schick aus.

    Ich gebe yelp noch bis Jahresende 2013, um ihr SNAFU zu sortieren, danach werde ich alles löschen – für qype hab ich´s gern getan, weil ich u.a. die Leute in Hamburg mochte. Aber ich bin nicht der unbezahlte Praktikant einer irischen Heuschrecken-Bande.

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    germantourist

    27. November 2013 at 0:05

    • „PR-Frau Jebsen“? Kann es sein, dass du hier jemanden verwechselst?

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      pjebsen

      27. November 2013 at 21:33

  9. Ein Teil des Filterprogramms von Yelp ist mir jetzt bekannt.
    Yelp hat das blablameter http://www.blablameter.de/ mit integriert. Text eingeben, und schon sagt einem das blablameter, wie seriös der Text ist.

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    Video Club München

    28. November 2013 at 13:16

  10. […] Beiträgen des Bewertungsportals Qype zu ihrer neuen Heimat beim Käufer Yelp (Hintergründe siehe hier) ist weiter einhellig negativ. Und findet immer häufiger auch in Publikumsmedien statt, u. a. in […]

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  11. […] Hintergrund Yelp vs. Qype: Attacke des Killer-Filters (inkl. Presseschau) Teil 2: Aus “gefiltert” wird “momentan nicht empfohlen” (inkl. Presseschau) Teil 3: […]

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  12. Seit der sog. „Migration“ Qype-to-Yelp hat kaum etwas getan, ganz offensichtlich läuft alles nach Yelp-Plan: Negative Bewertungen von 1x Postern werden unter nahezu allen Bedingungen gerne akzeptiert, positive dagegen fast durchweg unterdrückt.

    Unverhohlenes Ziel: Geschäfte zur Anzeigenschaltung ohne Erfolgsgarantie zu nötigen.

    Seziert man das, was der sog. „Yelp-Filter“ empfiehlt oder eben nicht, ergibt sich ein sehr eindeutiges Bild:

    An negative Bewertungen wird kein allzu hoher Anspruch gelegt, sobald sie 2 Sterne haben.

    Positive Bewertungen werden nur akzeptiert, wenn sie von hyperaktiven Yelpis (mindest-Level „Elite“) verfasst werden, egal wie einhellig das Bewertungsprofil ungefiltert ist.

    Nahezu alle Stellungnahmen von Yelp-Offiziellen sind bei näherer Betrachtung großmäuliger Unsinn, oder schlicht und ergreifend unwahr, vulgo: Lügen.

    Der sog. Filter ist völlig unfähig inhaltlich zu analysieren, sondern
    berücksichtigt allenfalls, wie viele Postings ein kommentierender Yelpi bereits verfasst hat und, wie viel Freunde er/sie hat. Möglicher Weise auch noch das eine oder andere Detail über den oder das Yelpi, aber bizarrer Weise überhaupt nichts über das bewertetet Geschäft.

    Unterm Strich besagen die Bewertungsprofile überhaupt nichts über die bewerteten Geschäfte aus, sondern werten lediglich, in wie weit die sich äußernden Yelpis von Yelp domestizieren und sich auf Kontent-Nachschub hin dressieren lassen.

    Oder, um es einmal etwas weniger diplomatisch zu sagen:

    Was sind das denn für Typen, die hundert -oder gar tausendfach Bewertungen verfassen?

    Sind das Menschen mit einem normalen sozialen Umfeld, oder solche, die solche eine Forum suchen um auch einmal jemand etwas sagen zu können, wo, im Gegensatz zu ihrem Alltag, ihre Stimme (wie auch immer) etwas gehör findet.

    Selbst „Einmalbewerter“, die auf Grund Ihrer eigenen herausragenden Erfahrung mal einen Bericht verfassen, erscheinen da doch als die verbindlicheren Zeugen.

    Die bislang ergangenen gerichtlichen Entscheidungen ermutigen einhellig jene, die darauf setzen, das niederträchtige Geschäftsmodelle und Datenmissbrauch hier zu lande kein Selbstläufer sind.

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    schosch

    12. Februar 2014 at 3:56

    • @schosch, einige deiner Behauptung sind ziemlicher Quatsch. Z. B.: „Positive Bewertungen werden nur akzeptiert, wenn sie von hyperaktiven Yelpis (mindest-Level ‚Elite‘) verfasst werden, egal wie einhellig das Bewertungsprofil ungefiltert ist.“ Das ist eindeutig falsch.

      Re: „Was sind das denn für Typen, die hundert -oder gar tausendfach Bewertungen verfassen?“ Davon kannst du dir in meinem Blog ein Bild machen. Ich habe seit meinem Einstieg bei Qype (2007) über 800 Beiträge verfasst. Als Journalist schreibe ich relativ schnell.

      Re: „Die bislang ergangenen gerichtlichen Entscheidungen ermutigen einhellig jene, die darauf setzen, das niederträchtige Geschäftsmodelle und Datenmissbrauch hier zu lande kein Selbstläufer sind.“ Das ist natürlich eine sehr polemische und stark tendenzielle Darstellung. Solltest du den Yelp-Filter meinen, bist du nicht mehr auf dem letzten Stand: „Gerichtsbeschluss: Yelp darf Bewertungen herausfiltern“

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      pjebsen

      4. Mai 2014 at 23:39

      • Zitat von pjebsen:“
        @schosch, einige deiner Behauptung sind ziemlicher Quatsch. Z. B.: >> Positive Bewertungen werden nur akzeptiert, wenn sie von hyperaktiven Yelpis (mindest-Level “Elite”) verfasst werden, egal wie einhellig das Bewertungsprofil ungefiltert ist. Was sind das denn für Typen, die hundert -oder gar tausendfach Bewertungen verfassen? Die bislang ergangenen gerichtlichen Entscheidungen ermutigen einhellig jene, die darauf setzen, das niederträchtige Geschäftsmodelle und Datenmissbrauch hier zu lande kein Selbstläufer sind. << Das ist natürlich eine sehr polemische und stark tendenzielle Darstellung. Solltest du den Yelp-Filter meinen, bist du nicht mehr auf dem letzten Stand:
        "Gerichtsbeschluss: Yelp darf Bewertungen herausfiltern"
        http://www.gruenderszene.de/allgemein/yelp-gericht-filtern&quot;

        Lieber "pjebsen"

        wie von Yelp hinreichend kommuniziert, ist die Yelp-Historie entscheidend, ob ein "positiver" Beitrag als empfehlenswert gewertet wird. Ist ein Beitrag eher negativ, wir er dagegenen auf jeden Fall als "vertrauenswürdig" angesehen, egal wie alt der Beitrag ist oder wie aktiv der/die Poster sind.

        Völliger Quatsch ist dagegen Deine Replik, auf Anfrage liefere ich gerne den Nachweis.

        Im Übrigen habe ich meinen Beitrag verfasst, bevor die von Dir erwähnten Urteile ergangen sind. Rechtskräftig sind die vermutlich eh nicht, im verlinkten Artikel wird schon auf die fragwürdige Basis der Entscheidungen verwiesen.

        Ganz offensichtlich wissen die betreffenden Richter, das ihre Wertung sowieso von übergeordneten Gerichten platt gemacht werden wird und haben keine weitere Energie auf ein nachvollziehbares Urteil verwendet, oder aber es hapert schlicht an intellektuellem Fundament, hier zu lande auch nicht ungewöhnlich.

        Ein Maschinengeneriertes Konstrukt, wie es Yelpsche Bewertungsprofile sind, als "Meinung" zu werten, zeugt im Internet-Zeitalter von einem komplettem Unverständnis um was es überhaupt geht.

        Ein Journalist sollte da doch schon etwas sensibler sein, oder ist die diesbezügliche Haltung dem Arbeitgeber Springer geschuldet, der so sehr Erfolge in der digitalen Wende sucht.

        Eine "Bild" mit frei manipulierbarem Kontent à la Yelp ist da sicherlich der Traum, jedoch kaum für Journalisten mit Herz und Hirn.

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        schosch

        9. Mai 2014 at 3:20

        • @schosch, re. „Ist ein Beitrag eher negativ, wir er dagegenen auf jeden Fall als ‚vertrauenswürdig‘ angesehen, egal wie alt der Beitrag ist oder wie aktiv der/die Poster sind.“

          Wo hat Yelp das kommuniziert?

          Ja, die Aktivitäten eines Autors spielen in der Tat eine Rolle. Aber meines Wissens werden negative Beiträge nicht automatisch als glaubwürdiger betrachtet.

          Der von dir avisierte Nachweis interessiert mich sehr.

          Dass du andere „Unverständnis“ vorwirfst, ist lustig. Ich habe nie geschrieben, dass ich ein „maschinengeneriertes Konstrukt“ als „Meinung“ sehe – *natürlich* sind Profile keine Meinung! Wohl aber individuelle Bewertungen.

          Lesen hilft!

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          pjebsen

          9. Mai 2014 at 9:10

  13. absurd ist ja auch, dass Yelp die Klagen und Gerichtsurteile gar nicht erst entgegennehmen möchte, da sie ja, wie sie sagen „kein Deutsch“ können. Die möchten den Mist, den sie verursachen immer noch aussitzen…
    Wenn in einem anderen Land Geschäfte tätigen würde, müsste ich mich im Fall eines Rechtsstreits mit der dort benutzten Sprache auseinandersetzen.
    Was zahlt Yelp eigentlich an Steuern, wenn die in Deutschland Geschäfte machen? Die Europazentrale sitzt in Dublin. Da sitzen ja noch ein paar andere Firmen, die zwar in Deutschland und Europa Geschäfte machen möchten, aber nix an Steuern hier zahlen.

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    Achim Franz

    20. Februar 2014 at 23:11

  14. …Es handelt sich ja größtenteils sogar um ganz legale Steuersparmodelle, die größere Firmen anwenden, sei es in den Niederlanden oder in Irland oder sonst wo. Da zeigt sich ganz nebenbei, was diese Unternehmen wirklich von uns Endverbrauchern, Usern, oder Community zugehörigen, oder schlichtweg von uns Menschen halten, die diejenigen sind, die hier die Steuern zahlen. Sie spielen sich dann auf als Beschützer von Verbraucherinteressen, dabei ist es nur eine Gangart, von der sie sich Profit errechnen.

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    Achim Franz

    26. Februar 2014 at 21:54

    • @Achim Franz, natürlich müssen Bewertungsportale Profit machen. Sonst gibt es sie bald nicht mehr.

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      pjebsen

      4. Mai 2014 at 23:44

  15. Hallo Ihr Lieben,

    es sind ja bereits einige hitzige Dikskussionen zu dem Thema Yelp und Bewertungs-Filter im gange. Eine Monopol-Stellung wie Yelp und einige US-Unternehmen sie Inne haben,
    haben, finde ich persönlich sehr bedenklich und erschreckend.

    Deswegen haben wir eine neue Website gestartet, die Fairness als oberstes Gebot auf die Fahnen geschrieben hat. (Bitte, nicht gleich herziehen über die Eigen-Werbung, sondern bei Bedarf meinetwegen gerne löschen)

    Anders scheint diesen ewigen Diskussionen, ausgelöst von denen zum “Opfer gefallen” nicht mehr beigesteuert werden zu können. Wenn aber die Sinne gsxchärft sind und wir bereits sensibiliert, dann können wir dem ganz einfach entgegen wirken. Mit einem Boykott! Klingt naiv, ist es aber nicht! Sondern.. einfach und konsequent!

    In vielen Fällen versklaven wir und doch nüchtern betrachtet selber, weil wir immer und überall dabei sein wollen! Aber müssen wir das?

    Ich habe selber bei Qype/Yelp eine ganze Zeit gearbeitet und konnte mir ein grobes Bild von dem neuen US-Amerikanischen Führungsstil machen, welches mir sehr missfallen hat. Insbesondere der Umgang mit den Location-Betreibern im sales ist meiens Erachtens nach nichr sauber. So muss ein location-betreiber von einem call-center Mitarbeiter mindestens alle 6 Wochen zwecks erneutem verkaufs-versuch angerufen werden. Die penetrante Aufdrinnglichkeit ist gewollt und volle Absicht! das alleein sollte nach deutschen Gesetzen so eigentlich nicht möglich sein.

    Ich habe mich zum ende letzten Jahres entschlossen, einen ähnlichen Service, mit dem Unterschied anzubieten, daß wir fair arbeiten. Soll heißen, daß die Finanzierung unseres Systems nicht direkt durch “Premium-Anzeigen”, welche das Ranking verfälschen, erfolgen soll. Wir möchten es eher durch klasssiche Werbeanzeigen (Die dann auch direkt als “Werbung” gekennzeichnet sind) für bestimmte Werbeflächen erfolgen. Bis es soweit ist, daß sich dieser Service aber trägt, dauert es. Dessen bin ich mir bewusst.

    Deswegen freue ich mich sehr, wenn wir hier euren Zuspruch und eure Unterstützung finden. vielelicht klönnen wir einige Marketing-Mitarbeiter überzeugen, Ihre Location hier bei uns mit zu betreuen.

    Wir haben bereits einige wenige Keywords und Google-Platzierungen gut machen können und werden mit Keywords wie “Kleinigkeit Essen Kreuzberg” vor yelp gelistet.

    Unsere SEO-Spezialisten (bestehend aus 3 Freunden) überarbeiten jeden einzelnen Eintrag händisch und helfen so den Marketern und/oder Location-Betreibern, eine bessere Frequentierung ihres Services zu erreichen.

    Vielelicht können wir ja in Deutschland den ganz großen Daten-Kraken aus den USA irgendwann auch mal die Stirn bieten. über Unterstützung freuen wir uns jedenfalls wie gesagt sehr.

    Ich hoffe nicht zu aufdringlich geschrieben zu ahben und niemandem ausser yelp auf die Füße getreten zu sein. 😉

    Viele Grüße
    selcuk
    fiyaka.de

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    Selcuk

    27. April 2014 at 1:03

    • @Selcuk, du irrst. Yelp hat keine Monopolstellung. Hätten sie die, gäbe es z. B. fiyaka.de nicht. 😉

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      pjebsen

      4. Mai 2014 at 23:46

      • Monopolstellung bedeutet nicht, dass es keine anderen geben darf. Es fahren auch Züge anderer Anbieter als die DB (zB Metronom) dennoch hat die DB eine Monopolstellung.

        Es geht dich viel mehr darum dass amerikanische Unternehmen und ihre von Analysten hochgelobten Unternehmen und zu meist von staatlichen Seiten finanziert werden um die Kontrolle der Menschen auch in ihrer Freizeit zu erreichen. Yelp, google, Facebook etc. Sind von heute auf morgen auf Mrd. Werte dotiert. Yelp ist ein Mrd Unternehmen und ihr zieht über kleine Unternehmer hier her als sei der Wettbewerb ohne den User zu gewinnen. Qype zu verkaufen war ein großer Fehler den deutsche Unternehmer und Banken zugelassen haben. Hätte fiyaka die Mrd Einträge und Location schon gelistet wäre eine Programmierung und Optimierung natürlich finanzierbar. Die sitzen da mit Hunderten von Programmierern und haben alleine für den Umzug von qype zu yelp über ein Jahr gebraucht. Es ist natürlich utopisch wenn nicht endlich ein Umdenken in Deutschland stattfindet. Ich dachte auch. Dies hier sei SOZIALgeschnatter.

        Danke jedenfalls für eure Ratschläge, auch wenn eure Vorwürfe fehl an Platz sind. Wenn ich etwas schreibe dann unterschreibe ich auch! Für andere kann ich nicht haften.

        LG
        Selcuk

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        Selcuk

        5. Mai 2014 at 4:11

        • @Selcuk, du scheinst die Definition des Wortes „Monopol“ nicht zu kennen: „Als Monopol (Zusammensetzung aus altgriechisch μόνος monos ‚allein‘ und πωλεῖν pōlein ‚verkaufen‘) bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist.“ (Wikipedia)

          Was ist denn das mit der angeblichen staatlichen Finanzierung für eine wilde Verschwörungstheorie?

          Alle Firmen, die du nennst (inklusive Qype!), haben auch mal als kleine Start-ups angefangen. Kein Portal wird mit „Milliarden Einträgen“ und Hunderten von Programmierern geboren.

          Mach du einfach einen guten Job, und überzeuge uns.

          Dies hier *ist* Sozialgeschnatter. Schau mal auf den Titel.

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          pjebsen

          5. Mai 2014 at 11:41

    • Zugute halten muss man den fiyaka-eintrag, das er hier mit offenen karten spielt und nicht unter angeblich anderem namen die seite spammt, wir er es an anderen stellen haufenweise getan hat…..weiter so wie hier, selcuk!

      Ob du mit einem namen wir fiyaka und einer seite wie der aktuellen eine chance in deutschland hast, bezweifle ich, aber jese alternative belebt das geschäft und ist gut! Extrem nervig an deinen beiträgen finde ich aber das stöndige yelp basching, welches dich einfach wenig souverän und nur frustriert wirken lässt! Yelp ist toll programmiert und als normaler user finde ich es wirklich toll. Prigrammiere eine gute alternative, bewerbe sie seriös und ohne forenspam und höre bitte endlich auf diesen frustrierten frust zu schieben! In diesem fall würde ich dir dann viel erfolg wünschen, denn ich finde die dominanz der us konzerne auch bedenklich…..

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      gerald hennemann

      5. Mai 2014 at 0:44

      • @Gerald, die Nationalität der Betreiber ist mir persönlich ziemlich egal – mir geht es darum, das bestmögliche Produkt nutzen zu können. Ich gebe dir allerdings Recht, dass sich Selcuk mit dem Yelp-Bashing keinen Gefallen tut. Er sollte sich darauf konzentrieren, eine gute Alternative auf die Beine zu stellen. Was fiyaka.de derzeit definitiv noch nicht ist.

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        pjebsen

        5. Mai 2014 at 1:40

  16. Hallo Selcuk,
    na – und du bist natürlich auch sehr neutral – so als Möchtegern-Wettbewerber. ^^

    Ich denke mir meinen Teil.

    Gruß
    Silke

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    Silke Schippmann

    28. April 2014 at 21:19

    • @Silke, Selcuk spielt ja mit offenen Karten – da kann er gern parteiisch sein. 😉

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      pjebsen

      4. Mai 2014 at 23:48

      • @pjebsen vielen Dank.

        Dennoch. Das hier ist nicht als Werbung gedacht (ginge dann ja hier aufgrund der eigenartigen Reaktionen eher in die Hose :-).
        Irgendwie scheint die Kernaussage, die ich eigentlich treffen wollte völlig unterzugehen. Ich will und kann yelp nicht bashen! Die sind mir egal. Ich möchte aber Menschen treffen die uns unterstützen. Derzeit finanzieren wir 4-5 freunde fiyaka in unserer Freizeit. Die derzeitige Prämisse ist es die Datenbank mit Daten (Location) zu füllen. Die technische Funktionalität ist bereits sehr wohl erreicht und wird nach dem Launch zum Ende des Jahres auch ganz bestimmt überzeugen. Yelp ist so toll nicht programmiert. Da gibt es bessere auf dem Markt. Wir nicht. Wie gesagt. Dessen sind wir uns bewusst. Aber qype ist mit jedem einzelnen Beitrag gewachsen. Vielleicht wachsen wir ja auch. Wenn ihr nicht überall wo ihr fiyaka hört zu zerreißen beginnt.

        Und Alleinstellungsmerkmal wird unsere soziale Struktur sein. Wenn wir eine gewisse Testphase durchlaufen haben, freue ich mich dieses eventuell dann auch zu meinem Hauptzeit machen zu können und vielleicht auch einige Lebensunterhaltes zu finanzieren. Vorerst buttern wir noch in unserer Freizeit hinein.

        Vielleicht findet ja mal später eine endliche Umdenke und Abkehr von diesen Giganten statt. Es ist keine Frust. Im Gegenteil. Hoffnung nicht nur für fiyaka. Allgemein stünde das Deutschland ganz gut zu Gesicht alternative Projekte zu entwickeln.

        Beste Grüße
        Selcuk

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        Selcuk

        5. Mai 2014 at 4:42

        • @Selcuk, re: „Wenn ihr nicht überall wo ihr fiyaka hört zu zerreißen beginnt.“ Wer macht das denn? Du scheinst diesbezüglich ein bisschen paranoid zu sein. Ich habe fiyaka nicht „zerrissen“.

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          pjebsen

          5. Mai 2014 at 11:44

        • @Selcuk

          zunächst wünsche ich Euch viele Erfolg mit Eurem Vorhaben, möchte es in der gegenwärtigen Form jedoch eher als Versuchsballon verstehen.

          Ein kurzer knackiger Name den man auf den ersten Blick erfasst, erscheint mir für Eueren Erfolg unerlässlich.

          Ein griffiges Alleinstellungsmerkmal mit dem Ihr Euer Profil kommunizieren könnt wäre beispielsweise, das Bewertungen ein Verfallsdatum haben, 1-2 Jahre meinetwegen.
          Zum einen ist die Aussagekraft von Uraltbewertungen generell nicht sonderlich hoch, zum Anderen wäre es eine transparentes und natürliches „Auswahlverfahren“. Damit kann man sich von großen unseriösen Wettbewerbern prima abheben!

          Eine schlanke intuitiv bedienbare Oberfläche ohne viel Schnickschnack, etwa in der Art einer Smartphone-App, ist mir persönlich immer am liebsten, eine solche lässt sich ggf. auch bei Kooperationspartnern leicht implementieren.

          Kostenpflichtige „Premium-Accounts“ finde ich nicht grundsätzlich verkehrt, Ihr müsst ja auch von etwas leben, bei einem zweistelligen Betrag im Jahr ist das auch für kleine Geschäfte eher tragbar als mittler 3-stellig. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und düngt damit das Konto.

          Alles Gute!

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          schosch

          5. Mai 2014 at 15:33

    • Schade, dass aus dem ganzen Beitrag du nur das wahrgenommen zu haben scheinst Silke.

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      Selcuk

      5. Mai 2014 at 4:46

  17. @Peter, das ist doch Kindergarten – statt mit Argumenten zu antworten mit solchen Unterstellungen zu kommen.

    Wie hättet du es denn gerne? – Soll ich bei jedem Kommentar meine Biographie reinkopieren? Keine Meinung äußern dürfen?

    Glaubst du WIRKLICH, dass meine Meinung nicht von Fachwissen un gesundem Menschenverstand geprägt sin kann statt stumpfen Beharren und alten Sympathien?

    Schade, dass du mich so wenig kennst.

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    Silke Schippmann

    5. Mai 2014 at 12:25

    • @Silke, worauf bezieht sich das? Ich habe keinerlei Unterstellungen gepostet. (Es gibt über jedem Kommentar einen „Antwort“-Button. Wenn man den benutzt, ist die Antwort leichter zuzuordnen. Bei deinem jüngsten Kommentar kenne ich den Kontext nicht.)

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      pjebsen

      5. Mai 2014 at 12:38

      • Sorry Peter,
        ich bezog mich auf deine Antwort am 4.5.:

        pjebsen Says:
        4. Mai 2014 um 23:48 | Antwort
        @Silke, Selcuk spielt ja mit offenen Karten – da kann er gern parteiisch sein. 😉

        Ich nahm an, dass du anspielen wolltest auf meine eigene frühere Tätigkeit bei Qype.

        Weil das leider immer wieder in der Diskussion vorkommt – gehen dem Diskussionspartner die Argumente aus, kommt meine Biografie ins Spiel. Wie du weißt, wurde ich deswegen kürzlich aus der „Yelp Skandal Gruppe“ entfernt.

        Ich komme nicht ganz umhin, deinen Kommentar vor diesem Hintergrund zu lesen – anders kann ich die Betonung auf diesen Aspekt nicht versehen.

        Denn er war ja weder Punkt der Kritik, noch leite ich daraus echte Belege für seine .Aussagen ab.

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        Silke Schippmann

        5. Mai 2014 at 12:51

        • @Silke, mein Kommentar bezog sich *ausschließlich* auf Selcuk. Es gäbe keinerlei Grund für mich, Anspielungen in Bezug auf dich zu posten.

          Dass du aus der Skandal-Gruppe entfernt wurdest, ist mir neu. Ich bin dort ja schon vor vielen Monaten rausgeflogen. Angesichts mancher Beteiligter ist das fast eine Ehre. 😉

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          pjebsen

          5. Mai 2014 at 12:59

  18. @Selcuk Viel zu sehr spricht aus deinem eher unsachlichen Kommentar die gekränkte Eitelkeit eines ehemaligen Mitarbeiters.
    Die ungeschickt platzierte Werbung für die selbstgebaute Wettbewerbsplattform unterstreicht diese Haltung.

    Dementsprechend fehlt mir leider etwas seriöser Gehalt, um auf Inhalte einzugehen. Eines nur:

    > „In vielen Fällen versklaven wir und doch nüchtern betrachtet
    > selber, weil wir immer und überall dabei sein wollen! Aber müssen > wir das?“

    Nein. Aber wenn ein Unternehmen eine derartig hohe Sichtbarkeit bietet, dann lohnt es sich, darüber nachzudenken. Das nennt sich dann aber nicht „versklaven“, sondern simpel „wirtschaften“. Genauso erwarte ich von einer Plattform ein gewisses Grundrauschen – ich erwarte Content und ausreichend viele aktive Nutzer. Klar kann man sich eine Community einrichten und es sich dort gemütlich machen mit 10, 50 oder 100 Freunden. Und dann bitte? Wie geht es weiter? Was ist der nächste Schritt?

    Wenn du dereinst eine vergleichbare Position erarbeitet hast, kannst du ja beweisen, dass es dir um die selbstlose Meinungsvielfalt geht. 😉

    Disclaimer:

    Wer nix anderes zu tun hat und sich zu meiner für eine Meinungsbildung unmaßgeblichen Verbindung zu Qype informieren möchte, kann dies über mein XING Profil tun.

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    Silke Schippmann

    5. Mai 2014 at 12:37

  19. @ Silke Du sprichst davon, dass man sich über dich zu voreilig ein Urteil bildet, bist abel selber nicht wirklich zaghaft, Vorurteile herauszupresshen. Besser Du arbeitest an Die, ehe du über andere urteilst.

    Dass ich hier falsch bin, habe ich nicht zuetzt an deinen letzten beiden Beiträgen erkannt.

    Danke hierfür.
    Gruss

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    Selcuk

    5. Mai 2014 at 15:41

  20. @schosch Ich danke Dir vielmals für die wirklich gute Anregung. Kommentare mit einem Verfallsdatum fibd ich klasse. Ich werde das auf jeden Fall versuchen mit einzubringen.

    Viele Grüße
    Selcuk

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    Selcuk

    5. Mai 2014 at 15:46

  21. der Beitrag von „serviervorschlag“ ganz oben bringt es absolut auf den Punkt.

    Google’s Wissensdrang ist ja schon gruselig, bei einem vergleichbar mickrigem Unternehmen wie Yelp, fragt man sich da schon sehr, wo leben diese Spinner eigentlich? wer will denn schon, das solche Irren irgend etwas über einen selber „wissen“?

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    schosch

    9. Mai 2014 at 2:08

    • @schosch, was „weiß“ Yelp denn schon großartig über die Beitragsschreiber? Falls du befürchtest, dass dieses „Wissen“ zum Nachteil der Autoren verwendet werden kann: Wo genau siehst du das Risiko?

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      pjebsen

      9. Mai 2014 at 15:06

  22. Die zeichnenbewegungsmuster auf.. genau wie facebook und co. amis eben

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    lokstedter

    14. Mai 2014 at 1:43

  23. Bin ich froh, dass ich aus dem Zirkus raus bin. Qype hat zensiert wenn man allzu ehrlich war, Yelp macht das auch aber auf eine andere Art und Weise. Beides schäbig finde ich.
    Klar das Leute die schon mehr geschrieben haben oder aktiver sind auch ernster genommen werden aber deren Beiträge auszusieben ist echt nicht in Ordnung.

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    fleischfee

    10. Juni 2014 at 0:50

    • Ich bin froh, dass ich weiter dabei bin – Yelp bietet mir trotz der Fehler Spaß und Nutzwert.

      Wenn Privatfirmen aufgrund ihrer AGB Beiträge löschen, ist das keine Zensur – die wird vom Staat ausgeübt.

      „Zu ehrlich“ ist übrigens ein Löschungsgrund, den ich bei Qype nie gehört habe. 😉

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      pjebsen

      10. Juni 2014 at 1:06

      • Ich musste zwei Beiträge (u.a. Piccolo Paradiso evtl. erinnerst Du Dich ja an den Vorfall, dass der Chef mich bedroht hatte und Back Factory) ansonsten war Löschung angesagt.
        Bei PP musste ich rausnehmen, dass der Käsekuchen der schlechteste war den ich je gegessen hatte.
        Back Factory wurde gelöscht weil ich etwas von „Vergewaltigung der Hefeteige“ schrieb.

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        fleischfee

        10. Juni 2014 at 1:40

  24. Yelp hat ausgedient, wenn Google mit seinen Location Service weiterhin ausbaut.. udn das werdne die. Yelp muss penetrant telefonieren um daten überhaupt aktuell zu ahleten.. bei Google meldet man sich als unternehmer selber gerne an und achtet darauf daß es aktuelle daten sind. Zudem kannst du Google x Service deine Daten aktualisieren udn die Aktualisierung rührt auch auf die neueste udn die Location.. yelp ist Todgeweiht!

    Fiyaka. find ich geil. Endlich mal einer, der den mumm hat und etwas tut, anstatt wie hier alle die Fresse aufzureissen udn gegen die Tpen zu nerven.! Der ist ehrlich. Ob er gespammt hat, kann doch keiner hier beweisen. Sowas zieht einer nie alleine durch!

    Ich missbilluge eure Haltungen hier udn daß so eine wie „Silke“ hier um Anerkennung für Yelp bettelt, zeigt schon,w ie schlecht es Yelp geht. des sind aber genau diese Mechansimen, die „Selcuk“ hier kritisiert. Und das ist auch Recht so!

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    Owana

    31. Juli 2014 at 15:37

  25. Und wnen ich schond iese Grinsebacke „Silke“ sehe. Genau wie in diesen Chacka US-Möchtegern Unternehmen. Tuen alle auf Team aber keiner mag den anderen, weil Sie gegeneinander ausgespriclet werden! LÄCHERLICH

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    Owana

    31. Juli 2014 at 15:39

    • Na Schätzeken,
      da spricht aber ne Menge Frustration aus deinen Worten. Durftest wohl nicht mehr mitspielen, hem? 😉

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      Silke Schippmann

      31. Juli 2014 at 17:41

      • htttp://www.kununu.com/de/all/de/in/yelp 😉

        Lächerlich wie eh und jeh.. all Deine verblödeten Kommentare. Ich würde mich,w enn ich du wär erröten. das haben sozialschmerrotzer so an sich! Überlebenswichtig für euch! Ihr verliert mit eurem eigenen angegebenen Stärken. Ihr seid mit dasam schlechtesten bewertete Unternehmen auf Kununu! Ich lach mich weg.

        Silke… da ist wohl jeder eher froh, wenn er raus darf.. glaube mir.. ihr findet nicht mal mehr sonderschüler für eure jobs.. du bist da bestimmt nicht mal bezahlt. Freiberufliche Nictsköner, die meinen blogger zu sein! Ihr seid die überflüssgste Berufsgruppe!… Schamrotzer der Redkationen und das höre ich von Redateuren. No Frust Baby.. Aber Typisch Deine Reaktion. Für Dich und die hungernden aufstocker! Selbstreflektion ist nicht deine Stärke, sonst könntest du ja nicht das machen, was du tust.. Armes Ding.

        Du raffst einfach das Thema auch nicht! Aber dafür hat man dich ja auch nicht engagiert! 😉

        Und jetzt versauer mal..

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        Owana

        31. Juli 2014 at 17:50

        • Och, Schätzeken,

          mach dir mal keine Sorgen um mich – mir geht’s prima. 🙂

          Und weil du armes Würstchen so hyperventilieren musst, weil du ja bei dem Laden „raus durftest“ wünsche ich dir erstmal einen Job.

          Glaub mir, dann wird vieles besser. 😉
          Bis denne, Selcuk… äh, Owana!

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          Silke Schippmann

          1. August 2014 at 13:46

        • Owana, bitte unterlasse deine persönlichen Angriffe. Weitere Beleidigungen werde ich kommentarlos löschen.

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          pjebsen

          1. August 2014 at 14:01

  26. Sag mal Silke, Du hast sie ja wirklich nicht mehr alle oder?.. Nicht jeder hier im Internet heisst Selcuk. Und nicht jeder hat so viel Zeit wie Du. Ich habe Arbeit mein schatz und ich bin mir sicher, daß auch Owana arbeitet, weil ich mit Ihrer Agentur zusammen arneite!..

    Das ich bei euch nicht emrh bin ist ein segen, wie für viel bei euch. Ausserdem bin ich mit vielen vielen Keyword egrade dabei euch aufzuholen. Aber das merkt ihr eh erst, wenn eure Unternehmen euch entlassen.

    Kununu gibt sehr wohl wieder, wie es um euch steht! Miserable Arbeitsbedingungen 😉

    Aber Einsicht ist wie bereits hier von anderen auch erkannt, keine Feder mit der Du dich schmücken kannst. Und die Größe vor allem die Intellugenz, ein sinkendes Schiff zu erkennen, hast du nicht!

    deine persönlichen Angriffe hier sind lächerlich. wenn ich was zu sagen habe, dann mache ich das hier schon ganz deutlich Schätzchen! Ich kann zumindest selber eine QWebsite bauen,d ie wie Yelp funktioniert. Du arbeitest und schnorrst ich nur durch bei solchen. Kannst Dich ja mal später bewerben und wir lachen Dich hier zusammen aus!

    @pjebsen. ich möchte butte über diese Lächerlichkeiten hier nicht mehr im Verteiler stehen und bitte dich mich heraus zu nehmen.

    Vielen Dank und ganz viele Grüße
    Selcuk

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    Selcuk

    1. August 2014 at 15:32

    • Selcuk, auch an dich der Hinweis: Bitte unterlasse deine persönlichen Angriffe. Weitere Beleidigungen werde ich kommentarlos löschen.

      Da ich dich nirgendwo gespeichert habe, kann ich dich auch nirgendwo herausnehmen.

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      pjebsen

      1. August 2014 at 15:56

  27. […] Sozialgeschnatter Yelp vs Qype: Attacke des Killer-Filters (inkl. Presseschau) sozialgeschnatter.wordpress.com/2013/11/12/yelp-vs-qype-attacke-des-killer-filters-inkl-presseschau/ […]

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