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Nachlese vom Norddeutschen Journalistentag 2011

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Ich hatte das Vergnügen, beim Journalistentag der norddeutschen DJV-Landesverbände am vergangenen Samstag (18. Juni 2011) in Hamburg die beiden Social-Media-Foren zu moderieren. Gäste waren Ulrike Langer, Prof. Dr. Christoph Neuberger, Heike Rost und Alexander Svensson. Daniel Fiene postete in seinem Blog Ausschnitte aus der Debatte.

Auch in dieser kurzen Videodoku von Florian Büh tauchen ein paar Impressionen der Social-Media-Foren auf:

Einen guten Eindruck vom Event gewinnt man, wenn man Twitter nach dem Hashtag #NDJT11 durchsucht. Der am häufigsten weiterverbreitete Tweet enthielt ein schönes Zitat des Stellvertretenden WELT-Chefredakteurs Frank Schmiechen alias @weltkompakt: “Es gibt die Auseinandersetzung Print gegen Online nicht mehr. Online hat gewonnen!”

Frank Schmiechen (@weltkompakt) beim #NDJT11

Schön auch Franks selbstkritische Frage an Journalisten: “Was wissen wir eigentlich mehr, als jemand, der 10 Minuten gegooglet hat? Da wird die Luft schon dünn.”

Weitere Links:

  • Alle Diskussionsrunden (also auch die Social-Media-Podien) sind als MP3-Mitschnitte erhältlich.
  • Einen weiteren Blogbeitrag hat Agnieszka Krzeminska bei den Digital Media Women gepostet: “Quo Vadis Print”.
  • Fotos der Veranstaltung haben Dana Anders und Florian Büh veröffentlicht.
  • Bei Heike Rost gibt es eine ständig aktualisierte Linksammlung.

Diverse Podiumsgäste des Norddeutschen Journalistentags reisten direkt weiter nach Köln, wo von Montag bis Mittwoch (20. bis 22. Juni 2011) das Medienforum NRW lief. Es begann mit einem Streit zwischen WDR-Intendantin Monika Piel und Richard Gutjahr (den wir (auch schon häufiger bei der DJV-Tagung Besser Online zu Gast hatten). Gutjahr verglich “die Mächtigen in den Sendern und in den Verbänden” mit den “Machthabern in den arabischen Ländern”. DWDL.de lieferte eine Abschrift: “Eklat zum Auftakt: Von Palästen und Rebellen”.

Direkt vorm Start des Medienforums veröffentlichte Richard quasi als vorweggenommenes Impulsreferat  „Lektionen in Demut: Was Journalisten von Bloggern lernen können“. Zu den bloggenden Journalisten, die er befragte, gehören Ulrike Langer, Markus Hündgen, Holger Schmidt und ich.

Peter Jebsen

3 Antworten

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  1. Danke für diese unterhaltsamen Augen- und Ohrenzeugenbericht.

    Inhaltlich fühle ich mich wieder voll bestätigt: Digital schlägt Print!

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    Prinz Rupi

    23. Juni 2011 at 9:22

  2. Als Fan bedruckten Papiers denke ich, dass die Holz- und die Digitalmedien auch in Zukunft friedlich miteinander koexistieren können werden, auch wenn sich der Schwerpunkt verlagern dürfte.

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    pjebsen

    23. Juni 2011 at 9:59

  3. […] Mehr und Ergänzendes im Blog Sozialgeschnatter des Kollegen Peter […]

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