Isch liebö Frons Gall …
… und natürlich YouTube, weil ich dort wunderbare Live-Versionen von Songs entdeckt habe, die ich bisher nur auf der Spitzen-CD „En Allemand – Das Beste in Deutsch“ genießen durfte.
Als da wären:
1968: Der Computer Nr. 3
Bahnbrechend! Jahrzehnte vor Neu.de, Friendscout, Parship & Co. singt France Gall schon über Computer-Dating. Schaut euch das Video genau an: Besonders lustig sind die versteinerten Gesichter der Zuschauer. Ein echter Brüller!
1969: Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte …
… so soll er aussehn, der Mann, auf den isch warte. 😉
1970: Dann schon eher der Pianoplayer
Man beachte den dezenten Einsatz des damals noch brandneuen, revolutionären Bluebox-Verfahrens.
Dieses Lied kannte ich vorher noch nicht (Video in stylishem Schwarzweiß):
Super-Refrain:
>>Wir wir wir sind keine Engel
denn Engel sind viel zu gut
Und es soll ja so viel Schönes geben
das leider kein Engel tut <<
Ich habe zudem einen ZDF-Hitpararaden-Auftritt von France Gall gefunden, beim Dieter, dem Thomas, dem Heck – mit einem mir ebenfalls vorher unbekannten Schlager: „Ali Baba und die 40 Räuber“. Très charmant!
Einen meiner absoluten Lieblingssongs konnte ich leider nicht als Video auftreiben: „Mein ‚Erz kann man nischt kaufönn“. 😉
Nachtrag am 16. August 2015: Mittlerweile gibt es den Song.
Wirklisch unglaublisch gruseliisch.
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buchstaeblich
26. Mai 2008 at 14:36
ISCH LIEBE FRANCE AUCH!
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Michael
22. Juli 2008 at 13:54
J’aussie taime France!
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Michel
5. September 2010 at 21:05
Ups, gerade diesen schönen Eintrag per Twitter wieder entdeckt. Du sprichst mir aus der Seele. Ich will Dir eine weiter Gall’sche Perle ans Herz legen http://www.drdiggins.com/2007/03/22/so-many-lyrics-so-little-melodies/
Viva La Gall!
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Dr. Diggins
14. Dezember 2010 at 21:22
[…] language artist of the time was/is France Gall, though. I paid tribute to her in this blog post: “Isch liebö Frons Gall …” (in […]
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Katja Ebstein’s “Wonders”: Semi-funky (in a German way) | www.Sozialgeschnatter.de
16. August 2015 at 22:18
tippfehlerbereinigt:
___________
alors,
kann mir mal einer von euch expädddden sagen, ob beim lied „compupa nr. dry“ die damalige, simulierte computer-stimme die von diether thomas heck war???? kommt mir bei aller akustisch-sensorischen löffel-detektion heute so vor… ( für alle nicht-hasen: löffel = ohren, knorpel-schallfänger)..
es geht um die sprechgesangpassage: 182 gross, schwarze haare, von beruf vertreter, kennzeichen geld wie heu…
bong nie! (für alle nicht-franzosen: ich brauch‘ keinen kassenbon(g), bzw. gute nacht)
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dpvl
20. August 2017 at 23:06